L e b e n s u m w e g e  -  E r f u r t

Die Selbsthilfegruppe für an Depressionen erkrankte Menschen und ihre Angehörigen

... wenn Sie in einer schwierigen Lebenssituation Situation Hilfe brauchen, aber nicht wissen wen Sie ansprechen können, haben wir für Sie hier einige wichtige Informationen und Kontaktangaben zusammengestellt

Eine 1. und grundlegende Empfehlung - überlegen Sie sich, eventuell Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufzunehmen, die sich mit Ihrer Erkranklung befasst.

© Stadtverwaltung Erfurt

Mit Klick auf das nebenstehende Bild gelangen Sie zur Internetseite: "Erfurt.de – das offizielle Stadtportal der Landeshauptstadt Thüringens" und zur Kapitelüberschrift:
"Selbsthilfegruppen von A-Z".
etwas weiter unten dann zur:
"Übersicht der Selbsthilfegruppen"
und am unteren Bildrand sehen sie unter der Überschrift:
"Video zur Bedeutung der KISS und der Selbsthilfegruppen"
schon einen Teil des Videobildes.
In diesem Video gibt Ihnen die Leiterin der KISS Erfurt - Fr. Kristin Ott - einige grundlegenden Erklärungen zum Thema Selbsthilfe und Sie erfahren, wie Sie bei der KISS (der   Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen) in Ihrer Stadt den richtigen Ansprechpartner für Ihre Suche nach einer passenden Selbsthilfegruppe finden.

Eine wertvolle (lokale) informative Hilfe ist der "Wegweiser für Psychiatrie und Sucht 2022/2023" der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Erfurt, den Sie sich auf unserer Seite -► Downloads unter der Überschrift: 2. Info- Flyer - Downloadmöglichkeiten:  ansehen / ausdrucken / herunterladen können.

Intrusive Gedanken und das "Gedankenkarussel" ausbremsen, Gedanken-ströme beruhigen
Nach einigen Überlegungen – wo ich diese Thematik am besten platziere – kam ich zu dem Schluss, dass hier genau der richtige Platz dafür ist.

"Intrusive" Gedanken heißen in der Psychologie aufdringliche, lästige Gedanken, die meist um tabuisierte und angstauslösende Themen wie Sexualität, Aggressivität, Verlustereignise, Gefährdungen, Ansteckung vor Krankheiten usw. kreisen.
Wie wir wissen, ist unser Gehirn in der Lage, sich manches gedanklich durchzuspielen und sich auch Szenarien auszumalen, die uns erschrecken.
Dabei schießen uns manchmal einfach so erschreckende Gedanken in den Kopf. Man denkt was denn wäre, wenn man sein Auto plötzlich gegen einen Baum lenkt, im vollen Büro plötzlich laut losschreien würde …

Warum haben wir solche Gedanken?
An dem Postkartenspruch: „Glaub nicht alles, was Du denkst“ ist durchaus etwas dran. Unsere intrusiven Gedanken sind das beste Beispiel dafür – siehe folgende:

  • Plötzlich und unvermittelt stellen uns vor, wie es wäre, die Kontrolle zu verlieren und irgendwo - im Büro, im Einkaufszentrum, auf der Straße … - herumzuschreien
  • Einfach so ploppt ein Gedanke auf wie es wäre, dem Kind oder dem Partner Gewalt anzutun.
  • Oder wir überlegen, wie es wäre, wenn wir über eine Absperrung klettern und in einen Abgrund springen würden.

Dann erschrecken wir vor den eigenen Gedanken, es läuft uns kalt den Rücken herunter und wir sind entsetzt, das unser eigenes Gehirn so schreckliche und schockierende Szenarien produziert, die wir doch keinesfalls in die Realität umsetzen wollen. Oder etwa doch?
Laut dem Psychotherapeuten "René Noack" -
Leiter der Tagesklinik für Angst- und Zwangserkrankungen der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik in Dresden – gibt es verschiedenen Arten intrusiver Gedanken.

Extremfall schrecklicher Gedanken: Flashbacks
Besonders heftige Intrusionen können nach traumatischen Erlebnissen auftauchen und werden als Flashback (Rückblende, Rückschau) bezeichnet. Man erinnert sich an Ereignisse/Erlebnisse, die immer wieder auftauchen und mit voller Wucht durchlebt werden.
Flashbacks sind u. a. auch ein Symptom einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Sie können - müssen aber nicht durch bestimme Reize ausgelöst werden, wie "Fr. Julia Asbrand"
Professorin für klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena – am folgenden Beispiel aufzeigt:
Man hat einen Überfall miterlebt und läuft irgendwann einmal wieder die gleiche Straße entlang. Plötzlich tauchen die Gedanken an das damalige Geschehen wieder im Kopf auf.

Doch wie ist es mit andern uns tabuisierenden Verhaltensweisen – z.B. etwas lauf herausschreien zu wollen?
Diese Gedanken können einfach kommen, sind aber nichts Schlimmes, so "Fr. Asbrand". Denn – nur weil man so etwas denkt - tut man es doch nicht. Manche Gedanken tauchen auf und verschwinden dann einfach wieder.
So kann man z.B. mit dem Auto an einen Baum anstoßen, was aber nicht gleich bedeutet, das man der Vorstellung gefolgt ist, sich damit das Leben nehmen zu wollen.
Denn nur weil man solche Gedanken im Kopf haben kann, heißt das noch lange nicht, dass man sie auch wirklich in die Tat umsetzt, stellt "Fr. Asbrand" klar.

Wo aber liegt der Grenzbereich bzw. wo beginnt eine psychische Störung?
Intrusive Gedanken sind in einem bestimmten Rahmen also völlig normal und nichts Besorgnis erregendes. Obwohl diese Gedanken fies sind und wir sie als sinnlos erleben, können wir ihnen meist nichts entgegensetzen. Manchmal können Eltern Gedanken kommen, ihren Kindern etwas anzutun, obwohl sie ihre Kinder sehr lieben und natürlich nie möchten, dass ihnen etwas zustößt. Solche Gedanken können sehr belastend sein. Eine psychische Störung entsteht aber erst dann, wenn man durch die Gedanken langfristig und massiv belastet und beeinträchtigt wird.

Wann ist professionelle Hilfe nötig?
Wenn sich intrusive Gedanken gravierend auf den Lebensalltag und Beziehungen auswirken, dann ist professionelle Hilfe wichtig, da diese dann Ausdruck einer Zwangserkrankung sein können.

Eine wichtige Selbsthilfemöglichkeit bietet sich darin, Situationen durchzuspielen
Psychotherapeut "René Noack" geht davon bei Personen mit einem besonderen Sicherheits- und Kontrollbedürfnis von einer höheren Wahrscheinlichkeit aus, dass sich bei ihnen solche Gedanken verselbstständigen. Diese Menschen haben es oft schwer, sich von diesen Gedanken zu befreien und geben ihnen beispielsweise in der Form nach, dass sie durch praktische Handlungen vermeintliche „Gefahrenquellen“ (Messer, Werkzeuge, Scheren …) aus ihrem Haushalt entfernen.
Vielen Menschen fällt es schwer, sich von solchen Gedanken zu distanzieren, aber intrusive Gedanken haben lt. "Fr. Asbrand" auch eine wichtige Funktion: Als kreatives Wesen kann der Mensch sich sehr vieles – auch angsteinflößende Situationen – vorstellen, was mit Blick auf die Evolutionsgeschichte oft überlebenswichtig war. Somit hat Angst auch die wichtige Funktion, nämlich die, uns zu beschützen.
Dementsprechend hilft es uns, gewisse Szenarien gedanklich durchspielen um berechtigte Ängste zu erkennen und ein Zuviel an Ängsten relativieren zu können.
Das bedeutet aber keinesfalls, dass sich alles, was wir uns vorstellen können, auch wirklich so ereignen kann oder wird.
Lt. "Fr. Asbrand" ist es wichtig, solche Gedanken nicht zwingend als bedrohliches Signal einzuordnen, denn oft erinnert man sich schon bald nicht mehr an sie, wenn man ihnen keinen besonderen Wert beimisst.

Gedanken zu- aber auch wieder loslassen
Wie geht man also mit intrusiven Gedanken um, die man plötzlich im Kopf hat?
Zuerst einmal sind Gedanken nur Gedanken und dürfen sein – sagt Fr. Asbrand. Hilfreich ist es, sich klarzumachen, dass diese Gedanken auch wieder verschwinden und Platz machen für andere machen.
Psychotherapeutisch arbeitet man ähnlich an solchen Gedanken und lernt entweder dabei, diese als unsinnig zu identifizieren und sich von ihnen abzugrenzen, oder hinterfragt diese, denkt sie einfach einmal bis zu Ende durch.
Dadurch erkennt man, dass man eigentlich genau das Gegenteil solcher Gedanken tut und z.B. Eltern ihren Schutzauftrag für ihre Kinder besonders ernst nehmen.

Fazit
Unser Gehirn „plappert“ den ganzen Tag und produziert ca. 70.000 Gedanken pro Tag bzw. 2 pro Herzschlag und es ist unmöglich irgendwann einmal Nichts denken zu können. Deswegen sind negative – intrusive – Gedankenströme oft grausam mit uns selbst und nur sehr schwer zu ändern.
Oft werden wir dadurch urplötzlich mit Etwas konfrontiert, womit wir nicht rechnen können, was uns erschreckt nicht in unser Wertesystem passt.
Deshalb versuchen wir es gedanklich zu durchdringen, zu verstehen, irgendwie einzuordnen was uns aber all zu oft nicht gelingt, da uns diese Gedankengänge völlig fremd sind.
So auch, wenn wir vor großen Problemen stehen und unser Gehirn anfängt, vor allem alle negativen Aspekte schon im Vorfeld durchzudenken und uns zum Katastrophisieren zu bringen.
Mark Twain sagte: „Ich habe in meinem Leben viele Katastrophen erlebt, die allermeisten aber nur in meinen Gedanken“.
Recht hat er, denn viele imaginären Dialoge/ Gedanken, Grübeleinen haben so gar nichts mit der dann tatsächlich eintretenden Realität zu tun.

Das "Gedankenkarussel" ausbremsen, Gedankenströme beruhigen
Das Gedankenkarussell stoppen

Ein wertvoller Rat – frei nach Harry- Potter – ist die „Dumbledore- Methode“, d. h. die Gedanken in ein „Denkarium“ fließen lassen, aus mir heraus, wodurch der Kopf wieder freier/ leerer wird.
Im Praktischen führt der Weg dann zum Aufschreiben solcher Gedanken was uns hilft, alles zu sortieren und den Geist zu beruhigen.
„Ich habe es mir von der Seele geschrieben", es aus mir heraus gebracht, habe es jetzt da – „schwarz auf weiß“ stehen und muss nicht mehr immer dran denken, mich nicht immer wieder damit beschäftigen.
Dadurch kann man Gedanken besser sortieren und bewerten - und loswerden!

Wweitere Hilfen Gedankenströme zu durchbrechen:

  • sind Gespräche über seine Gedankenströme mit einer mir einer wirklich aufmerksam zuhörenden Vertrauensperson, wobei sich im darüber Sprechen oft schon ein Lösungsansatz – eine Lösungsidee aufzeigt.
  • Auch ein bewusstes und striktes Begrenzen der Grübelzeit ist eine Lösungsidee, die bedeutet, das ich mir ganz bewusst ein „Denkzeitfenster“ von 10 – 15 Minuten ein-räume und das an einem ganz bewusst gewählten „Grübelzeitplatz“, um mich dort meinen eigenen Gedanken ganz bewusst diese Zeit lang hinzugeben. Wichtig dabei ist auch, sich ein klares Ende zu setzen um damit dann ganz bewusst ins Hier und Jetzt zurück zu kehren, u. a. auch mit deutlicher Konzentration auf das Körpergefühl wie z.B.
               - ich sitze entspannt und bequem auf meinen Sessel, lehne mich zurück
               - ich liege bequem auf meiner Matratze, fühle die Entspannung, „frage“ meine 
                 Körperteile ab – ob auch jedes bequem liegt, spüre ganz bewusst jedes Körperteil
               - ich klatschen in die Hände oder auf meine Oberschenkel
              - ich sage mir selbst ganz bewusst vor: „jetzt ist meine Grübelzeit zu Ende“
              - ich atme tief in den Brustraum, in den Bauchraum, durch Mund oder/und Nase,
                tief ein- und aus.
Das verschafft ein besonderes Körpergefühl und man bringt sich selbst zur Ruhe.
Durch das laute Vorsagen, muss ich mich darauf konzentrieren und kann nichts anderes mehr denken.
Mit Hilfe dieser ganz bewussten Körpergefühle kehren wir wieder ganz ins Hier und Jetzt zurück und durch das ganz bewusste „Hineinspüren“ in die eigenen Körperempfindungen nehmen die Grübelgedanken / Gedankenströme allmählich ab
  • Machen Menschen hielft es auch, die Gedanken ganz bewusst „ziehen zu lassen“ – vielleicht direkt sinnbildlich mit den Wolken am Himmel – was aber immer auch subjektiv passen muss.

Das abend-/nächtliche Gedankenkarussell bremsen
Schuld daran, dass unsere Gedankenströme abends/nachts oft deutlich zunehmen, (Gedankenkarussell) sind die Stoffwechselvorgänge im Gehirn, weil dann der „Filter“ so schlecht ist, das diese Grübelgedanken immer schlimmer werden.
Heinz Erhart sagte sehr treffend: „Sie dürfen nicht alles glauben was sie denken“!
Das ist besonders in der Nacht ganz wichtig!
Aber trotzdem gilt: Wenn ich  nicht zur Ruhe komme, sollte ich unbedingt aufstehen und mir die Gedanken von der Seele schreiben und dabei auch „Gegengedanken“ fassen, z.B.: „Was ich heute nicht ändern kann, das kann auch bis Morgen warten“!
Wichtig! Da unser Unterbewusstsein besser mit Bildern arbeiten kann, sollten wir uns bildlicher Vergleiche und Vorstellungen bedienen, um unsere Gedanken für uns besser einordnen zu können.

Viel mehr dazu können Sie im Folgen der Weiterführende Links erfahren, erlernen und verstehen:

  • -► "Gedankenwohnungen" - Eine Seite von Johannes Faupel, der die Thematik noch viel umfassender und tiefgründiger bearbeitet

              Die Informationen zum Buch finden Sie hier:

                  - Herausgeber: EXPONERE (5. Juli 2013)
                  - Sprache: Deutsch
                  - Taschenbuch: 64 Seiten
                  - ISBN-10: 3944714008
                  - ISBN-13: 978-3944714004

Für Sie zusammengestellt von Olaf Lindenlaub

Hilfe Online
Für Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie für ihre Angehörigen gibt es auch anerkannte Online- Programme, wie z.B. die beiden nachfolgenden, die in der regelmäßig erscheinenden Zeitschrift der: AOK - "DAS Gesundheitsmagazin" (Heft 3/2021) benannt und kurz beschrieben werden.

MOODGYM

FAMILIENCOACH DEPRESIONEN

Eine Unterstützung, um eine Depression zu überwinden, lindern oder vorzubeugen, bietet das Online- Selbsthilfe- Programm: "MOODGYM".
Es wurde im Jahr 2001 von australischen Wissenschaftlern entwickelt und nutzt Methoden aus der kognitiven Verhaltens-therapie.
Schritt für Schritt werden Aspekte wie Gefühle, Gedanken, Stress und Beziehungen behandelt. Die Wirksamkeit des Programms wurde durch mehrere Studien belegt und die "Stiftung Warentest" verlieh das Prädikat "empfhelenswert". Die Teilnahme ist kostenfrei und anonym. Anmeldung unter "moodgym,de".

Auf Youtube erklärt das Video: -► "moodgym" gegen Verstimmungen und leichten Depressionen" das Programm.

Wenn der Partner oder ein Familienangehöri-ger an einer Depression erkrankt, ist das auch für den Angehörigen nicht leicht.
Was geht im anderen vor? Wieso reagiert er jetzt anders? Angehörige sind dann oft verun-sichert und der Umgang mit den depressiv Erkrankten kann dazu führen, dass man selbst auf vieles verzichtet.
Hier bietet das Online- Programm: "FAMILIENCOACH DEPRESSIONEN" der AOK Hilfe.
Es zeigt in Videos z. B. wie man sich verhalten kann, damit Gespräche mit dem depressiv Erkrankten besser laufen und wie man vor-wurfsvolles Verhalten vermeidet.
Audiogeleitete Entspannungsübungen unter-stützen, sich selbst vor Überlastung zu schützen. Zudem kann man per Mail seine persönliche Situation schildern und erhält ein Feedback. Das Online- Programm ist frei zugänglich, anonym und kostenfrei

Link:
 -► MOODGYM
Hier finden Sie ein erklärendes Video „Moodgym“:

  • Videolänge: 1:58 Minuten
  • Entwickelt: von Wissenschaftlern der „Australien National University“
  • weltweit mehr als 1 Million Nutzer
  • von der Universität Leipzig und der AOK angepasst für den deutschen Sprachraum

Link:
-► FAMILIENCOACH DEPRESSIONEN
Mit einem Video Auszug aus dem "Experten-Videochat" vom 19.01.2021

  • Videolänge: 2:19 Minuten

Den Artikel aus der Zeitschrift: AOK - "DAS Gesundheitsmagazin" (Heft 3/2021) lesen Sie hier - mit Klick auf: -► Psycheaktiv - Wege aus der persönlichen Krise.

Stabil bleiben, Rückfälle vermeiden. Depressionen kehren oft zurück - auch ohne großen Auslöser. Betroffene können viel dafür tun, um nicht wieder in das Gefühlstief abzurutschen.
Lesen Sie mit Klick auf -► Stabil bleiben, Rückfälle vermeiden weiteres zu den hilfreichen Kurztipps und erfahren Sie mehr über Online- Hilfeangebote, Notrufnummern und mehr.

Achtsamkeit - scheint die Lösung aller unserer Probleme zu sein, wird von wissenschaftlichen Studien empfohlen, von den Krankenkassen gefördert, von Zeitschriften wie ein Wundermittel gefeiert und viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern inzwischen entsprechende Kurse an ...

Erfahren Sie mehr darüber unter: -► DOWNLOADS unter der Überschrift:

5. Wichtiges - Downloadmöglichkeiten:

-► Was ist Achtsamkeit? Wie funktioniert sie und wie kann man sie erlernen?

Wenn keine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe zu finden ist... dann gründen Sie doch selber eine!
Das hört sich sehr aufwendig an und scheint dem zu widersprechen, das an Depressionen erkrankte Menschen oft gar nicht fähig sind, so eine Aufgabe zu übernehmen.
ABER - es ist  - wie bei mir - die oft einzig verbleibende Alternative und eine Lösung dafür, wenn weder, Arzt, noch Therapie noch andere Hilfemöglichkeiten zeitnah und in der Nähe verfügbar sind und ein Klinikaufenthalt für viele Betroffene doch nicht in Frage kommt.
Ich dachte damals auch, das ich das nicht könnte und war - getrieben von der verzweifelten Suche nach schneller, außerklinischer Hilfe - so verzweifelt, das ich diese für mich damals völlig irrelevant erscheinende Entscheidung traf.
Ich fand einen 2., der dies genauso wie ich empfand und wir taten uns als kleine Gruppe zusammen, die sehr schnell auf eine Organisation mit 100 Mitgliedern und 5 Niederlassungen in verschiedenen Städten anwuchs. Mehr darüber und wie es weiterging, erfahren Sie auf der Seite:
-► WIR ÜBER UNS
Starthilfe gab damals die Kirche mit kostenloser Raumnutzungsmöglichkeit und die städtische Förderung sowie die der Krankenkassen halfen, erste Schritte zu gehen und die Gruppe auf die Beine zu stellen.

Schon ganz am Anfang erlebten wir miteinander, wie der Austausch bereicherte und ERLEICHTERTE, wie schön es war, unter "Gleichbetroffenen", Verständnis, Respekt, Achtung, Anerkennung und Trost zu finden und die "Begegnung auf Augenhöhe erleben zu können.
Sehr schnell bestätigte sich dieser Schritt als absolut richtig und notwendig und ich kann nur für mich sprechen und allen Besucher*Innen dieser Homepage immer wieder nur versichern, das sich für mich in der Depressionsselbsthilfe meine Berufung gezeigt hat und ich dadurch dahin geführt wurde, wo ich hingehöre.
Mehr dazu können Sie gerne auf der Seite:
-► ÜBER MICH nachlesen und erfahren.
Lassen Sie sich Mut machen, NICHT auf Andere zu warten, sondern unternehmen Sie selbst etwas um Ihr Leid - und das so vieler Anderen - zu lindern und vielleicht sogar beenden zu können.

Übrigens ... ist Ihnen hierbei die KISS (Kontakt und Informationstelle Selbsthilfe) Ihrer Stadt ein kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Gründung einer Selbsthilfegruppe. Sie berät, begleitet, hilft bei der Organisation erster Gruppenstrukturen, steht helfend, beratend und unterstützend zur Seite. Im Weiteren helfen städtische und Kassenförderung (nach entsprechender Antragstellung) bei ersten finanziellen Aufwendungen.

ACHTUNG! WICHTIG und HILFREICH!
Sollten Sie sich mit dem Gedanken tragen, die vorangegangene Anregung aufgreifen und selbst zum/r Gründer*In einer Selbsthilfegruppe werden zu wollen, bin nicht nur ich gerne bereit, Ihnen beratende Starthilfe zu geben.
Wie o. g. stehen Ihnen die KISS, die Krankenkassen - zusammengefasst im "Verband der Ersatzkassen" - und die Stadt selbst im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfend zur Seite.
Die grundlegenden Voraussetzung für eine Gruppengründung sind:

  • mehrere "Mitbegründer"
  • ein gut durchdachtes Gründungskonzept
  • ein kostengünstiger (oder gar kostenfreier) Gruppenraum zur Abhaltung der - mindestens 14tägig notwendigen - Gruppengesprächstreffen
  • eine einfache Finanzkalkulation zur Gegenüberstellung notwendiger Einnahmen zur Finnazierung des Gruppenlebens und der Raummiete
  • eine personelle Aufgabenaufstellung von Gruppenleiter*In, Stellvertreter*In, Finanzbeauftragter/m, Kassenwart ...

Das sind Eckpunkte eines Gründungskonzeptes, das sich anfänglich recht bürokratisch und aufwendig anhört, schlussendlich aber - anhand bereits existierender Beispiele und verfügbaren Hilfen und Wegbegleitungen - einfach umsetzbar ist.
Sie werden erleben, das die Initiative und Umsetzung - nicht nur für Sie selbst sondern auch für all jene die sich perspektivisch Ihrer Gruppe anschließen werden - ein Gewinn, eine Bereicherung und Qualität der (Selbsts-) Hilfe darstellt, die so anderweitig nicht verfügbar ist.

Mit der richtigen Motivation aus eigenem Leidensdruck, Änderungswillen - nicht nur - der eigenen Situation, Empathie für andere Mitbetroffene und der Suche nach einer sinnvollen Aufgabe kann ich Ihnen diese anspruchsvolle, aber zutiefst erfüllende Selbsthilfearbeit nur empfehlen.

Mit heutigen Wissensstand hätte ich meine damalige Entscheidung viel früher getroffen und ihr in den Anfängen weit mehr Enggagement und Energie gewidmet.
Alles hat sich mehr als nur gelohnt und mir meine Berufung gezeigt.
Ich BIN ANGEKOMMEN, fühle mich richtig und da, wo ich hingehöre, bin wieder "zu etwas nütze" und darf die selbst und in unzähligen Gesprächen gesammelten Erfahrungen als hilfreichen und wertvollen Schatz "austeilen".
Dadurch werde ich keinesfalls ärmer, sondern ganz im Gegenteil immer reicher an vielen, wunderbare Begegnungen, Bekanntschaften, im Wegbegleiten und Miterleben von Erfolgen und in dem so wunderbaren Gefühl, genau da richtig zu sein wo ich jetzt bin.
Ich danke dem Gott - an den ich glaube - jeden Tag dafür, dass ich auf diesen Weg geführt wurde und empfinde meine Erkrankung als einen "Einschlag" in mein Leben, der mir so viel mehr "gegeben" als genommen hat. 

Wenn Sie sich mit Gründungsgedanken tragen und in einer anfänglichen Unsicherheit einen erfahrungskompetenten Gesprächspartner suchen/brauchen, dann wenden Sie sich gerne auch an mich - wie unter -► IMPRESSUM + KONTAKT beschrieben.

Alles Gute, viel Kraft und Erfolg wünscht Ihnen Olaf Lindenlaub - Mitbegründer, Gesprächsgruppenleiter und Webmaster dieser Homepage der SHG Lebensumwege-Erfurt    

Falls Sie auf der Suche nach einer Selbsthilfeorganisation in Ihrer Nähe sind, erkundigen Sie sich in der Ihrem Wohnsitz am nächsten gelegenen Stadtverwaltung nach der -► KISS (Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen hier in Erfurt)
Fragen Sie dort nach, ob Selbsthilfegruppen gelistet sind, die sich mit Ihrem Krankheitsbild befassen.
Lassen Sie sich Kontakt- Telefonnummern geben, Ansprechpartner benennen und nehmen Sie Verbindung zu diesen auf, auch wenn es am Anfang schwer fällt, es lohnt sich in jedem Fall ,

Ambulant-Psychiatrische Pflege (APP) Erfurt
Alte Chaussee 89 - Haus 9
99097  Erfurt
Telefon: 0361 / 71014755
Mobil: 0151 / 57736211
Kontaktzeiten: Mo: - Fr: 8.00 Uhr - 14.00 Uhr
Web: https://hero-medicare.com/ambulante-psychatrische-pflege/
E-Mail: app-erfurt@hero-medicare.com

REHAaktiv darr GmbH - Berufliche Rehabilitation für Menschen mit psychischen oder neurologischen Beeinträchtigungen
Kontaktangabe für die Geschäftsstelle in Erfurt (weitere auf der Homepage):
Neuwerkstraße 10
99084 Erfurt
Telefon: 0361 / 78979560
Telefax: 03641 / 30901100
Mail: erfurt@reha-aktiv.de
Web: https://www.reha-aktiv.de/

Verschiede Flyerdownloadmöglichkeiten mit der zentralen Linkangabe dazu finden Sie hier unter: -► DOWNLOADS  und dort unter:

4. Internet - Linkangaben

-► REHAaktiv - Alle Broschüren hier -► ansehen und herunterladen

REHAaktiv darr GmbH ist ein Systemanbieter in der Rehabilitation für erkrankte und verunfallte Personen.
Im Fokus unseres Handelns steht die Optimierung der medizinischen Versorgung, die Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess sowie die bestmögliche Teilhabe unserer Klienten. Hierfür erbringen wir seit 1994 beratende, begleitende, gesundheitsstabilisierende und beruflich qualifizierende Leistungen. Unser Angebot erstreckt sich auf den gesamten deutschsprachigen Raum. Gut ausgebaute, regionale Netzwerke helfen uns, einheitliche Qualitätsstandards umzusetzen.

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen: (gültig nur für Erfurt !!!)
KISS Erfurt - die Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen
Haus der sozialen Dienste
99084 Erfurt
Juri-Gagarin-Ring 150
Tel.: 0361 / 6554204
Fax: 0361 / 6554209
Mail:
kiss@erfurt.de
Web:
https://www.erfurt.de/ef/de/rathaus/sv/aemter/stelle-241.htmc
Sprechzeiten:
Di: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr + 13.00 Uhr - 18.00 Uhr
Fr: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Eine nach Erkrankungen sortierte und vom Amt für Soziales und Gesundheit - der KISS - betreute Auflistung aller Selbsthilfegruppen bekommen Sie mit Klick auf: -► Übersicht der Selbsthilfegruppen.

Thüringer Landesverband Psychiatrie- Erfahrener e.V. (TLPE)
Ammertalweg 7
99086 Erfurt
Tel.: 0361 / 2 65 84 33
Fax : 0361 / 26 58 43 50

Web: https://www.tlpe.de/
Mail: buero@tlpe.de
Sprechzeiten:
Di: + Do: von 08.00 - 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen GmbH
Österholzstraße 11
99428 Nohra
Tel.: 03643 / 48270

Fax: 03643 / 482725
Mail: info@twsd-tt.de

Teilhabezentrum Erfurt Südost
99099 Erfurt
Tungerstraße 9
Ansprechpartner:
Geschäftsführer: Jochen Schmidt
Tel.: 0361 / 6 53 90 10
Fax: 0361 / 6 53 90 16 1
Mail:
a.licht@twsd-tt.de
Web: https://traegerwerk-thueringen.de/unsere-angebote/gesundheit-und-teilhabe/teilhabezentren-thueringen/standorte-der-thueringer-thz/teilhabezentrum-erfurt-suedost/

Öffnungszeiten: täglich - auch am Wochenende: 09:00 - 19:00 Uhr

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle
99099 Erfurt
Tungerstraße 9
Tel.: 0361 / 6 53 90 16 2
Fax: 0361 / 6 53 90 16 1
Mail: beratungsstelle.info@twsd-tt.de
Web: http://www.traegerwerk-thueringen.de/unsere-angebote/beratung-und-betreuung/beratungsstellen/psychosoziale-kontakt-und-beratungsstelle/

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle des Christophoruswerkes Erfurt
Moskauer Str. 114
99091 Erfurt
Tel.:  0361 / 6 00 51 02
Fax:  0361 / 6 00 51 01
Mail: pkbs@christophoruswerk.de
Web: http://www.christophoruswerk.de
Sprechzeiten:
Mo:  9.00 Uhr - 11.00 Uhr
Di:  15.00 Uhr - 17.00 Uhr
Mi:   9.00 Uhr - 11.00 Uhr
Do: 15.00 Uhr - 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung auch zu anderen Zeiten

Integrationsfachdienst (Ifd) des Thüringer Verwaltungsamtes, Abteilung VI Integrationsamt
Rathenaustraße 43
99085 Erfurt
Tel.:   0361 / 6 00 51 38
Fax:    036 1 / 6 00 51 35
Mobil:   01511 13 43 46 7
Mail: ifd-erfurt-linz@christophoruswerk.de
Web:
http://www.thueringen.de/de/tlvwa/fachabteilungen/versorgung_integration/integrationsamt/Sprechzeiten: nur nach telefonischer Vereinbarung
erreichbar: Stadtbahn Linie 2, Haltestelle Leipziger Platz oder Hanseplatz

Evangelische Stadtmission und Gemeindedienst Erfurt gGmbH Psychologische Beratungsstelle
Schillerstraße 12
99096 Erfurt
Tel.: 0361/ 3 46 57 22
Fax: 0361 / 3 46 57 22
Mail: ----  
Web: http://www.erfurt.de/ef/de/leben/fuer/menschen/beratung/04384.shtml
Sprechzeiten: nur nach Voranmeldung:
Mo:, Die:, Mi:, Fr:   8.00 Uhr - 12.00 Uhr
                     Do: 14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Zugang: über Treppe in die 2. Etage, Flügeltür (90cm)
erreichbar: Straßenbahnlinie 4+5, Haltestelle Kaffeetrichter

Kontakt in Krisen e.V. - Gemeinnütziger Sozialbetrieb
Magdeburger Allee 114 - 116
99086 Erfurt
Zweigstelle: SozialSalon
Magdeburger Allee 165
99086 Erfurt
Tel: 0361-34198501
Mobil: 0152-26007216
Mail: Sabine.Bier@Kontakt-in-Krisen.de
Website: www.Kontakt-in-Krisen.de

Speziell für junge Menschen zwischen 12 und 26 Jahren hält die KiK im Rahmen der Maß-nahmen: "Jugend stärken im Quartier" auch ein neues Angebot bereit.
Mit "PROJEKT KNOTENPUNKT - Dein Partner am Übergang Schule Beruf" wurde hier ein wert-volles Gesprächs- und Hilfeangebot etabliert. Wobei es darum genau geht erfahren Sie in dem dazugehörigen Flyer, den Sie sich auf unserer Seite  -► DOWNLOADS ansehen und herunter-laden können.

Zentrum zur Förderung der Interessen hochsensibler Menschen e.V.
Willkommen zum Thema Hochsensibilität. Den in Thüringen/Erfurt eingetragenen Verein: "Hochsensibel-jetzt"- finden Sie im Internet unter der nachfolgenden Linkangaber: -► Hochsensibel Jetzt -  Zentrum zur Förderung der Interessen hochsensibler Menschen e.V. widmet sich den Themen Hochsensibilität, Reizüberflutung und klärt Betroffene und Gesell-schaft darüber auf.
Diese Webseite soll hochsensiblen Personen (HSP) helfen, Kontakte zu knüpfen, einen Austausch zu fördern und über das Thema zu informieren.
Hochsensible Menschen sind eingeladen, zusammen zu kommen und sich über Hochsensibilität und Herausforderungen im Alltag auszutauschen und Erfahrungen miteinander zu teilen.
Die Idee dabei ist, mit den positiven Aspekten der Hochsensibilität - und somit mit sich selbst - wieder in Kontakt zu kommen.
Durch den Kontakt mit "Gleich- Veranlagten" ist es möglich, Strategien zum besseren Umgang mit Hochsensibilität zu erarbeiten und / oder aus einer bestehenden Isolation herauszukommen.
Für alle, die diese Veranlagung bei sich selbst vermuten oder festgestellt haben, bietet der hochsensiblen Gesprächskreis hier in Erfurt einen Anlaufpunkt.

Der Gesprächskreis trifft sich 1x monatlich, meistens mittwochs oder freitags.

Infos von: Hochsensibel Jetzt - Zentrum zur Förderung der Interessen hochsensibler Menschen e.V.

Mail an:  hochsensibel-jetzt@gmx.de*

Der Ort ist das Gesundheitsamt Erfurt, Juri-Gagarin-Ring 150 (zurück gesetzter Eingang, Eingang vom Gewerkschaftshaus), 1.OG links.*

*Auszug aus der Homepage des Vereines

Burnout- Lotsin bietet Hilfe an!
Unter dem Flyer- Titel:  "Burnout ganzheitlich beenden, das Steuer wieder selbst in die Hand nehmen" bietet Ihnen in Erfurt Fr. Karla Pense eine interessante Hilfe- Möglichkeit an.
Zitat aus dem Flyer: "Als Burnout- Lotsin bin ich ausgebildet und geprüft worden, Menschen aus Burnout- Prozessen heraus zu begleiten und Firmen zu beraten, um Burnout zu vermeiden".
Kontaktdaten: 
Fr. Karla Pense
Geprüfte Burnout- Lotsin BOHC-Nr.: 100217
Lach- & Resilenztrainerin
Tel.: 0361 / 2 60 12 87
E-Mail: k.pense@burnout-lotsen.de
Im Internet unter: www.burnout-lotsen.de und www.lach-dich-stark.de

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen: (Bundesweit / Auswahl)
Das "SeeleFon" - eine bundesweit erreichbare Plattform des Psychiatrienetzwerkes

Tel.: 01805 / 9 50 95 1 oder
       02287 1 / 0 02 42 4
zu folgenden Beratungszeiten:
Mo - Do:  10:00-12:00 Uhr + 14:00-20:00 Uhr
Fr:          10:00-12:00 Uhr + 14:00-18:00 Uhr
Mail: seelefon@psychiatrie.de

Web: http//www.psychiatrie.de/bapk/seelefon
Die Beraterinnen und Berater sind damit schnell und einfach erreichbar. Eine erste Mail- Antwort erfolgt wochentags innerhalb von 24 Stunden.

Psychotherapie- Informationsdienst (PID), Dipl. Psych. K. M. Frick
Am Köllnischen Park 2
10179 Berlin
Tel.: 030 / 2 09 16 63 30
Sprechzeiten: 
Mo + Di: 10.00 Uhr - 13.00 Uhr
Mi + Do: 13.00 Uhr - 16.00 Uhr
Dieser Dienst bietet auf seiner Internetseite u. a. auch die Möglichkeit, ganz gezielt nach Therapeuten zu suchen!
Dabei sind verschiedene Such- / Auswahlkriterien einstellbar, z.B.:

  • Suche nach Zielgruppe (18 Kriterien) 
  • Problembereiche (21 Kriterien)
  • Krankheiten und persönliche Krisen (18 Kriterien) 
  • Verfahren (8 Kriterien)
  • Klinisch psychologische Behandlungsmethoden (29 Kriterien)  
  • sonstige psychologische Angebote (20 Kriterien)    
  • Behandlungen in Fremdsprache (29 Kriterien / Sprachen)    
  • Frau oder Mann bevorzugt (2 Kriterien)

Klicken Sie zum Aufrufen dieser Seite auf den Namen des Anbieters:
-► Psychotherapie- Informationsdienst (PID) 

Probleme mit Ärzten, Kliniken, Krankenkassen?
Kostenlose Beratung unter der kostenfreien Rufnummer: 0800 / 0 11 77 22

Experten der Rentenversicherung
erreichen Sie unter der kostenfreien Rufnummer: 0800 / 1 00 04 80 0
Ehrenamtlich arbeitende Versicherungsanwälte helfen Versicherten beim Ausfüllen von Formularen. Anschriften gibt es bei der Rentenversicherung.

Telefonseelsorge
Suizid ist nie der letzte Ausweg. Sollten Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Hotline: Tel.: 0800 / 11 10 111
Hier erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.

AGUS e.V. (Angehörige um Suizid)
- für Suizidtrauernde bundesweit -

Mehr  über die vielfältigen Angebote und Hilfemöglichkeiten der Organisation erfahren Sie mit Klick auf  -► Vereins- Homepage
Angehörige von Suizid- Betroffenen finden Hilfe bei der AGUS- Bundesgeschäftsstelle:

Anschrift: AGUS- Bundesgeschäftsstelle
Kreuz 40
95445 Bayreuth

Diese erreichen Sie in den Bürozeiten:
Mo - Do von 09.00 Uhr - 15.00 Uhr
Mi         von 17.00 Uhr - 19.00 Uhr
Telefon1: 0921 / 1 50 03 80 (allgemeine Nr.)
Telefon2: 0921 - 150 09 60 (Durchwahl Herr Schmidt)
Bitte hinterlassen Sie evtl. auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, wir rufen zurück.
Fax: 0921 - 150 08 79
Im Web: -► www.https://agus-selbsthilfe.de/
Email: -► kontakt@agus-selbsthilfe.de
K.Form: -► https://agus-selbsthilfe.de/servicemenu/kontakt/mail-an-agus-senden/

Hier noch ein paar ganz besondere Hilfeangebote:

Flyer- Bilder

ambulant psychiatrische Pflege

Flyer APP


Was ist eine ambulant psychiatrische Pflege (APP)?
Die APP ist ein aufsuchendes Angebot. Sie unterstützt und berät die betroffenen Men-schen dort, wo sie leben.
Damit ergänzt die APP die ambulante Psychotherapie sowie die psychiatrische Be-handlung und trägt dazu bei, Behandlungs-abbrüche und Krankenhausaufenthalte zu ver-meiden.

                                                         Quelle: Flyer APP

Anmerkung Webmaster + Gruppenleiter
Die APP hat vielen Gruppenmitgliedern und auch meiner Frau und mir in speziellen Bedarfsituationen wertvoll und unverzichtbar zur Seite gestanden. Ohne die fachkompetente, einfühlsame und besondere Hilfe wären viele Betroffenen - und auch wir - heute nicht da angekommen, wo sie/wir jetzt sind.
Leider ist dieses Angebot noch immer vielen Fachärzten nicht bekannt oder sie sehen darin - völlig falsch - eine Konkurrenz zu ihrer Arbeit und erkennen dabei nicht, wie sich diese Leistungen zugunsten des Betroffenen ergänzen und hilfreich nebeneinender stehen können.
Fragen Sie Ihren Facharzt bei Bedarf nach einer entsprechenden Verordnung! Beharren Sie auf diese wertvolle Unterstützung, die Sie so anderweitig nicht bekommen können.
Kontaktieren Sie die MitarbeiterInnen der APP im Bedarfsfall selbst, denn diese holen sich - mit Ihrem Auftrag - die o.g. Verordnung bei Ihrem Facharzt auch selbst ab.

Die Verordnung ist ein Kassenleitung und verursacht Ihnen keine eigenen Kosten.
                             

Ambulant Psychiatrischer Pflegedienst
Pflegedienstleitung: Fr. Stefanie Gretsch
Tel.: 0361 / 71 04 47 55
Mobil: 0151 /  57 73 62 11
Alte Chausse 98
99097  Erfurt
Mail: app-erfurt@hero-medicare.com
Web:https://hero-medicare.com/ambulante-psychatrische-pflege/

Mit Klick auf -► Downloads können Sie sich den Flyer: "Ambulant Psychiatrischer Pflegedienst" dort herunterladen bzw. ausdrucken.
Der Ausdruck benötigt eine A4- Seite.

Flyer

Mut zur Veränderung e.V.

Flyer MzV

Leitbild: "Ohne Vorurteile und mit Respekt, nach Vorne schauen und neue Ziele entdeckt, miteinander und selbstbestimmt, aufrecht ge-gen den Wind."

Mut zur Veränderung e.V.
Vorstände:
Thomas Fraaß: 0157 / 70776478

Kornelia Dorn: 0152 / 54099991
Telefon: 0361 / 67965945
Zittauer Str. 27 / Haus 5
99091 Erfurt
Mail: -► info@mut-zur-veraenderung.de
WEB:-► www.mut-zur-veraenderung.de

Mit Klick auf -► Downloads können Sie sich den Flyer: "Ambulant Psychiatrischer Pflegedienst" dort herunterladen bzw. ausdrucken.
Der Ausdruck benötigt eine A4- Seite.

Flyer:

Individuelle Tagesbetreuung

Flyer indiv. Tagesbetreuung

Über die Angebote dieser Einrichtung info-rmieren Sie sich bitte aus dem Flyer oder Sie kontaktieren einen der nachfolgend genann-ten Mitarbeiter dieser Einrichtung:

Heike Krieg:
Mail: hkrieg@gmx.de
Fon: 03645 0 /4 45 69 2
Funk: 0163 / 7 91 97 71
Jens-Uwe Schmidt:
Mail: jens-uweschmidt@gmx.de
Funk: 0176 / 2 19 41 68 7
Daniel Thorwarth:
Mail: d-thorwarth@gmx.de
Fon: 03628 / 6 65 92 23

Mit Klick auf -► Download können Sie sich den Flyer: "Individuelle Tagesbetreuung" dort herunter-laden bzw. ausdrucken.
Der Ausdruck benötigt eine A4- Seite.

Flyer:

Ambulant betreutes Wohnen
Christliche Lebenshilfe Wernigerode e.V.

Flyer open door

Sitz des Vereins und Büro:
open door
Christliche Lebenshilfe Wernigerode e.V.
Promenade 2
38855 Wernigerode
Fon: 03943 / 2 51 79 
Web: www.opendoor-wernigerode.de

Mail: info@opendoor.de
 
Ansprechpartner:
Dr. med. Martin Steinbach
und
Jutta Steinbach

Mit Klick auf -► Download können Sie sich den Flyer: "Open Door" dort herunterladen bzw. ausdrucken.
Der Ausdruck benötigt eine A4- Seite.

Flyer:

AGATHE Erfurt - ein kostenloses Bera-tungsangebot für Seniorinnen und Senioren

Flyer AGATHE


Möchten Sie über Dienstleitungen und Unter-stützungsmöglichkeiten in Ihrer Nähe infor-miert werden?
Wünschen Sie sich mehr soziale Kontakte oder hätten gerne Begleitung zu einem Gruppen-angebot?
Haben Sie Fragen zum Thema rund um das Alter(n)?
Dann wenden Sie sich gerne an die AGATHE- Koordination in Erfurt (Kontaktdaten siehe Flyer)

Mit Klick auf -► Downloads können Sie sich den Flyer: "AGATHE Erfurt" dort herunterladen bzw. aus-drucken.
Der Ausdruck benötigt zwei A4- Seiten.

Telefonseelsorge

Silbernetz ist ein Deutschlandwei-tes Netzwerk gegen Isolation und Einsamkeit und überall in Deutsch-land kostenfrei erreichbar

Silbernetz


Silbertelefon - einfach mal reden
Täglich von 8 - 22.00 Uhr kostenlos erreichbar
Telefon: 0800 / 4708090
Mail: kontakt@silbernetz.de
Web: https://www.silbernetz.org/


Wollankstraße 97
13359 Berlin (S-Bf. Wollankstraße)
Telefon: 030 / 23544822

Zum Thema Trauer- und Sterbebegleitung beachten Sie Bitte unbedingt:
Sollte sich Ihre Niedergeschlagenheit aus einer solchen Lebenssituation ergeben haben - oder befinden Sie sich gerade darin, sind wir als Depressions-Selbsthilfegruppe für Sie NICHT der richtige Ansprechpartner!
Speziell dazu
haben wir für Sie einen Flyer zum Download bereitgestellt, in dem Sie alle benötigten Informationen finden können.

  • für Schwerkranke und Sterbende,
  • deren Angehörige und Freunde

Sie finden diesen Flyer auf unserer Seite: -► Downloads

Zum Thema verwaiste Eltern, die ihr Kind in der Schwangerschaft, unter der Geburt oder im 1. Lebensjahr hergeben mussten, beachten Bitte unbedingt:
Sollte von einer solchen Lebenssituation betroffen gewesen sein oder sich gerade darin befinden, sind wir als Depressions- Selbsthilfegruppe für Sie NICHT der richtige Ansprechpartner!
Speziell zum Thema Eltern, die ihr Kind in der Schwangerschaft, unter der Geburt oder im 1. Lebensjahr hergeben mussten, haben wir für Sie einen Flyer zum Download bereitgestellt, in dem Sie alle benötigten Informationen zur Kontaktaufnahme bekommen.

Sie finden diesen Flyer auf unserer Seite: -► Downloads

Nachstehend habe ich für "Sterneneltern" (= die Eltern von "Sternenkindern" - deren Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt stirbt) ein -► Videobeispiel beigefügt. Vielleicht hilft es auch Ihnen - wenn Sie sich in so einer Situation befinden sollten. Es zeigt Ihnen, dass Sie leider nicht allein in so einer Betroffenheit sind ... ABER ... das Sie damit auch nicht allein bleiben müssen.
In diesem Video geht es um Kinder, die vor oder kurz nach der Geburt sterben und um Eltern, die das erleben müssen.
Wenn es Euch mit dem Thema nicht gut geht, schaut es Euch nicht oder nur zusammen mit anderen an, die Euch begleiten und helfen können.
Die Kinderkrankenschwester Annette Martin aus Fürfeld bietet ehrenamtlich Hilfe für sogenannte „Sterneneltern“ an - Eltern, deren Kind während der Schwanger-schaft oder kurz nach der Geburt stirbt.
Noch Jahre nach der traumatischen Erfahrung ist sie für die Eltern da. Annette Martin möchte die Initiative "Sternenliebe" gründen, um noch mehr Sterneneltern helfen zu können, dafür sucht sie finanzielle Unterstützung durch Onlinespenden. Hier kann man sie unterstützen: https://www.gofundme.com/f/finanziell...

-► Impressum + Kontakt

Fehlerhaften Link per SMS melden unter: » 0152 / 22189091 «

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