Bitte beachten Sie unbedingt, ...
- Da ich weder Psychiater noch Psychotherapeut bin, werde ich keinerlei Therapie-versuche unternehmen, denn dies ist ausschließlich Fachleuten vorbehalten.
- Als Leiter einer Selbsthilfegruppe stelle ich weder Diagnosen, noch führe ich Beratungen zu Medikamenten durch, erbringe keine medizinisch- therapeutischen- noch ärztliche Fachleistungen und kann diese auch keinesfalls ersetzen.
- Der Besuch einer Selbsthilfegruppe wie Lebensumwege-Erfurt ist keine Kassen-leistung, kann aber ggf. durch Ihrer Krankenkasse als Bonus gewertet werden. Ihre dortigen Ansprechpartner geben Ihnen gerne darüber Auskunft.
- Betroffene mit vordergründigen oder begleitenden Suchterkrankung können kein Mitglied der Selbsthilfegruppe werden. Informieren Sie sich dazu bitte vor Ihrer Kontaktaufnahme über die notwendigen Voraussetzungen am Ende der Seite: -► Suchterkrankung(en).
- Für den Gruppenzugang ist grundsätzlich eine ärztliche Diagnose zur Bestätigung des Krankheitsbildes Depressionen erforderlich und beim Vorgespräch nachzuweisen.
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->>>>>>>>> ACHTUNG! WICHIG! <<<<<<<<<<-
Die SHG Lebensumwege löst sich in Ihrer bisherigen Form zum Jahresende 2024 auf !!!
Damit erlöschen alle Bezüge zu dieser Homepage und der Name "SHG Lebensumwege" ebenfalls.
Inwieweit die Gruppenmitglieder sich neu aufstellen und wieder eine neue Gruppe unter einem neuen Namen gründen, erfahren Sie ab Ende Januar über die KISS der Stadt Erfurt. |
Wie läuft es, wenn Sie neu dazukommen wollen? Dann nehmen Sie zuerst einmal - wie unter: -► Impressum + Kontakt beschrieben - telefonischen Kontakt mit mir als Gruppenleiter auf. In diesem Telefonat ergründen wir im gemeinsamen Gespräch zuerst einmal die Ihnen gestellte, fachärztliche Diagnose sowie einige Details Ihrer idividuellen Betroffenheit was voraussetzt, dass Sie Willens und bereit sind, sich darüber zu öffnen. Von mir erfahren Sie, ob die SHG Lebensumwege-Erfurt für Ihre individuelle Situation die Richtige ist und wir stimmen ab, wann und wie wir uns zu persönlichen Einzel-/ Vorgespräch/en* verabreden können. Zum Einen kann dies in den Gruppenräumlichkeiten in einem "unter-4/6- Augen-Gespräch" stattfinden oder an einem anderen geeigneten Treffpunkt. Beim 1. persönlichem Treffen ist Ihrerseits die Kopie einer fachärztlichen Diagnose über Ihr Krankheitsbild vorzulegen. Ich übergebe Ihnen dann ein -► Merkblatt für Neuzugänge zur Kenntnisnahme. Mit Ihrer Unterschrift und Angabe Ihrer persönlichen Daten (ein DSGVO gerechter Umgang damit ist gewährleistet) bestätigen Sie, dass Sie aktiv an Ihrer Betroffenheitssituation arbeiten- , sich in die Gruppe integrieren- und gemeinschaftlich miteinander ergebnisorientiert zusammenarbeiten wollen.
* Termine für ein Vor- / Einzelgespräch(e) können - organisatorisch bedingt - ausschließlich immer nur an einem Mittwoch um 17.00 Uhr für eine Gesprächszeit von 1 Stunde und jeweils nur für einen Betroffenen (mit oder ohne Angehörigen / Begleitperson) vereinbart werden! Eine Zwischenbemerkung zum Datenschutz Bezüglich des Umgangs mit Ihren Daten halte ich mich an die in der DSGVO diesbezüglich zutreffenenden und im Rahmen der in dem Artikel: "Wie geht’s denn hier zum Datenschutz? - Erste Informationen für den Bereich Selbsthilfe zum Datenschutz und zur Datenschutz-Grundverordnung"* benannten Paragraphen an die gesetzlichen Regelungen für Selbsthilfegruppen. Die "Muster-Leitvereinbarung zu Datenschutz und Vertraulichkeit" der "Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo Bayern)"*, ist eine Vorgabe zum praktischen Umgang innerhalb der Datenerhebung durch uns als Selbsthilfegruppe. *Beide Dokumente finden Sie unter der Überschrift: "Datenschutz" auf unserer Seite -► DOWNLOADS
Sowohl das Vorgespräch als auch die lückenlos aufeinanderfolgende Wahrneh-mung der daruaffolgenden Einzelgespräche sind Voraussetzung für den Zugang in die Mitgliedschaft der Gruppe. Bitte berücksichtigen / verstehen Sie auch, das im direkten Anschluss an unser Vor- / bzw. Einzelgespräch kein Zugang in die Gruppe erfolgt. Die wichtigen Gründe dafür sind: - Aus den langjährigen Erfahrungen meiner Selbsthilfearbeit (seit 2008) und den unzähligen Vor- / Einzelgesprächen hat sich diese Vorgehensweise als richtig bestätigt.
- Damit wird ein zu hohes Stresslevel vermieden, denn Vor- /Einzelgespräch(e) über die Erkrankung und die persönliche Betroffenheit gehen wirklich "ans Eingemachte" und sind nicht ohne.
- Im Weiteren möchte ich jedem/r die Möglichkeit gewähren, seine/ihre Gruppen-mitgliedschaftsentscheidung nach den persönlichen Gesprächen in freier Entscheidung wohl überlegt und ohne Druck selber - in Absprache mit mir - planen zu können.
- Mit Ihrer Teilnahme am Vor- und den Einzelgesprächen akzeptieren Sie diese erfahrungsbasierte Vorgehensweise und das Ihre Mittliedschaft nicht am Tag des Vorgespräches und nur in persönlicher Absprache während der Einzelgespräche beschlossen werden kann.
- Nach unserem Vor- und Einzelgesprächen planen wir miteinander Ihren perspektivi-schen Zeitpunkt für Ihren Erstbesuch in der Gruppe und stimmen uns dazu ab.
- Notwendig ist natürlich auch, die anderen Mitglieder über den Neuzugang zu infor-mieren, damit sie sich darauf einstellen kann.
* Termine für ein Vor- / Einzelgespräch(e) können - organisatorisch bedingt - ausschließlich immer nur an einem Mittwoch um 17.00 Uhr für eine Gesprächszeit von 1 Stunde und jeweils nur für einen Betroffenen (mit oder ohne Angehörigen / Begleitperson) vereinbart werden! |
Das geht gar nicht! In letzter Zeit hat die Anzahl der Anfragen bezüglich des Zugangs zu unserer Gruppe deutlich zugenommen. Da ich mich im Moment des Anrufes nicht immer adäquat Ihrem Anliegen widmen kann, erfrage ich ggf. Ihren Namen und Rufnummern und verschiebe das Telefonat im Einverständnis in eine Tageszeit die besser passt. Dann kann ich Ihrem Anliegen die Aufmerksamkeit widmen, die Ihnen gebührt und mir die Zeit nehmen, die nötig ist. Leider passiert es immer öfter und immer wieder, das so ein verschobenes und für später verbindlich verabredetes Telefonat dann nicht zustande kommt. Da ich mir diese extra vereinbarte Zeit für Ihren Anruf frei halte, ist es sehr ärgerlich, wenn ich dann umsonst warten muss. Auch innerhalb von verbindlich vereinbarten Terminen zu Vorgesprächen passierte es immer wieder, dass ich - ohne jegliche anderslautende Mitteilung - einfach sitzen gelassen wurde. Da ich extra deswegen - wenn ein persönliches Vor- /Einzelgespräch vereinbart wurde, nach Erfurt fahre, sitze ich dann auf meinen Gesprächspartner wartend sinnlos herum und bin 40 km - leider nicht umsonst denn die Spritkosten sind teuer genug - vergeblich gefahren und habe meine wertvolle Zeit veschwendet.
Grundsätzlich gilt: - Kann ein vereinbarter Telefon- oder Vor- / Einzelgesprächs- Termin nicht wahrgenommen werden, ist dieser per Anruf oder SMS rechtzeitigt abzusagen, wozu wirklich JEDE/R fähig und in der Lage ist!
- Können Vor- / Einzelgesprächs- Termine nicht lückenlos aufeinanderfol-gend wahrgenommen werden, ist ein späterer "Antritt" dieser Termine erforderlich.
- Ein nicht unentschuldigtes Fernbleiben von Vor-/Einzelgesprächen bzw. von perspektivischen Gast- oder Gruppenbesuchen wird als Abbruch/Rücknah-me des Eintrittswunsches in die Gruppenmitgliedschaft gewertet.
- Ohne grundsätzlich notwendige Absage von vereinbarten Terminen gilt die Eingewöhnungszeit / der Eintrittswunsch als abgebrochen, die Möglichkeit des Zugangs zur Gruppe erlischt und kann nicht erneut begonnen werden.
Ein weiteres Problem sind immer wieder Anrufende, die sich mit ihren Betroffenheits- bzw. in Krankheitssituationen an mich wenden, für die ich auch nicht ansatzweise der richtige Ansprechpartner bin. Suchtproblematiken, Trauerbewältigung, Partnerschafts-/Beziehungsprobleme, ... sind nicht mein Kompetenzbereich / Themeninhalt und mein Tätigkeitsgebiet in der Selbsthilfe. Wenden Sie sich in solchen Fällen an die -► KISS (= Kontakt und Informationsstelle Selbsthilfe) ihrer Stadt.
Hier finden Sie die Kontaktangaben für Erfurt: -► KISS- Erfurt
und hier eine -► Übersicht der Erfurter Selbsthilfegruppen von A - Z |
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Dann geht es für Sie - wie im Folgenden beschrieben - weiter. Wenn Sie neu in die Gruppe kommen möchten, nehmen Sie nach den/m Vorgespräch/en vorerst in Einzelgesprächen am Gruppengeschehen teil, um Ihr Vorankommen in der eigenen Krankheitserkenntnis optimal gestalten zu können.
In Folge werden Sie dann - wenn Sie sich innerhalb der Einzelgespräche zu einer Gruppenmitgliedschaft entschlossen haben - perspektivisch an den Gruppengespächsrunden teilnehmen. Wie das im Einzelnben geschieht, erfahren Sie zum passenden Zeitpunkt. Weil in der Selbsthilfe grundsätzlich üblich, reden wir uns respektvoll und vertraulich mit "Du" und unseren Vornamen an, wodurch eine familiäre Atmosphäre entsteht. Wird innerhalb von Gruppengeprächsrunden das Wort an Sie übergeben, entscheiden Sie allein, ob und wieviel Sie über sich selbst und Ihre Situation erzählen möchten, da das aus- schließlich in Ihrem Ermessen liegt. Falls Sie sich beim 1. Besuch oder auch innerhalb von Gruppengesprächsrundn mal nicht äußern möchten, sind Sie einfach stiller Teilnehmer/ Zuhörer und erleben so den Ablauf für sich mit. Perspektivisch sollten Sie aber Ihre Hemmschwelle langsam abbauen, um durch schildern eigener Problematiken hilfreiches Feedback bekommen und für sich nutzen zu können. Ich bin für alle Gruppenmitglieder als auch für Ihre Angehörige ein/Ihr Ansprechpartner. Beachten Sie aber bitte, das nur Sie als Betroffener eine Gruppenmitgliedschaft eröffnen können. Da aufgrund von Befangenheiten ggf. Konflikte auftreten, die sich negativ auf die beiden Personen selbst - aber auch auf die anderen Gruppenmitglieder auswirken könnten - ist eine gleichzeitige Teilnahmme / Mitgliedschaft von Betroffenen und ihrem Angehörigen nicht möglich. Grundsätzlich wird immer dem Betroffenen der Vorrang gewährt, wobei der Angehörige selbst-verständlich nicht "fallen gelassen" wird, sondern auch für ihn Möglichkeiten etabliert sind, um mit seiner Problematik Hilfe und Unterstützung zu finden. Wir sind außer für... - Suchterkrankte
- Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren
- Menschen, die nicht gut Deutsch können*
- Personen in akuten Erkrankungsphasen
- Betroffene ohne fachärztlich nachweisbare Diagnose ihrer Depressionserkrankung
- Betroffenen mit einer reaktiv bedingten Erkrankungen (z.B. Trauerbewältigung)
- aggressive, religiös fanatische, rassistisch, extremistisch eingestellte ...
- Querdenker / Corona- Leugner**
- Menschen, die keine E- Mailadresse für die gruppeninterne Kommunikation angeben wollen***
... offen für volljährige Menschen jeden Alters mit einer depressiver Erkrankung, bzw. für deren Angehörige****, unabhängig von sozialer Stellung, Herkunft und Geschlecht. * Diese Tatsache hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern folgt lediglich der Notwendigkeit, sich im gegenseitigen, umfassenden und detaillierten Austausch zu diesem Krankheitsbild jederzeit verständlich ausdrücken, allen angeboten Themenabenden, Kursen usw. inhaltlich folgen und auch alles verstehen zu können. ** Die Basis unserer Versammlungsmöglichkeiten und der vielfältigen, externen Unternehmungen beruht auf der Akzeptanz und Einhaltung aktuell gültiger Coronaregularien bei unserem Quartiersgeber, sowie in allen Lokalitäten, die wir innerhalb unserer Gruppenaktivitäten frequentieren. Dementsprechend können wir als Gruppe diesbezüglich keinerlei Ausnahmen machen und Menschen mit diesen Einstellungen nicht bei uns aufnehmen. *** Als Kommunikationsmedium ist eine E- Mailadressangabe zur ausschließlichen Nutzung innerhalb der Gruppenmitglieder Voraussetzung. Ohne die Bereitschaft zur Angabe ist ein gleichberechtigter Infostatus nicht zu realisieren und eine Gruppenmitgliedschaft bei Verweigerung einer Mailadress- Angabe nicht möglich. **** Beachten Sie bitte, das Sie ohne sein Wissen und Einverständnis keinen Termin für einen Angehörigen vereinbaren können. Ein ratsuchendes Telefongespräch für Sie zur Orientierung ist aber durchaus möglich. Angehörige können nicht Mitglied der Gruppe werden, durchaus aber Hilfe und Unterstützung nach Terminvereinbarung mit dem Gesprächsgruppenleiter bekommen.
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Falls die im Moment Ihrer Anfrage bestehende Gruppensituation eine Aufnahme / Anmeldung zu Vor-/einzelgesprächen und eine perspektivische Mitgliedschaft in der Gruppe nicht ermöglich ist, muss Ihre Anfrage ggf. auch einmal negativ beantwortet werden. Das bitte ich keinesfalls falsch zu verstehen, denn es richtet sich nicht gegen Sie noch ist es eine Verweigerung notwendiger Hilfe. Sollte dieser Fall einmal eintreten, bitten ich Sie um Verständnis und würde mich freuen, wenn Sie sich sattdessen: - ...in Ihrer Hilfesuche nach anderen Depressionsselbsthilfe- Möglichkeiten / -Gruppen in Erfurt - zu erfragen über das Amt für Soziales und Gesundheit -► KISS (Kontakt und Informationsstelle Selbsthilfe - Tel: 0361 / 65 54 204 - umsehen.
- ... zu einem späteren Zeitpunkt erneut an mich wenden.
- ... oder aber - die KISS unterstütz Sie hierbei sehr umfassend - sich selbst in die Gründung einer Depressinsselbsthilfegruppe aufmachen. Ich bin 2014 den gleichen Schritt gegangen und hatte all die heutzutage verfügbaren Hilfen und Unterstützungen nicht.
Vielen Dank! |
Die Gruppenregeln wie: - gegenseitige Achtung, Respekt voreinander und Akzeptanz untereinander
- ein freundlich- höflicher und verständnisvoller Umgang miteinander
- sich gegenseitig ausreden lassen
- das eigenen Erzählen zu begrenzen, damit auch andere zu Wort kommen können
- niemals jemanden auszulachen oder sich lustig zu machen
- sich gegenseitig - soweit möglich - zu unterstützen und zu helfen ...
- alles Besprochene vertraulich zu behandeln und nichts davon außerhalb zu äußern
... sind die Basis der Gruppengesprächsabende. Sie sollten eigentlich für jeden völlig normale und selbstverständliche Kommunikations- bzw. Umgangsregeln sein.
Die Gruppenregeln der SHG Lebensumwege-Erfurt finden Sie unter: -► DOWNLOADS und dort unter der Überschrift: 6. Informationen zur SHG Lebensumwege-Erfurt
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Was erwartet Sie in einer Selbsthilfegruppe? Es erfolgt ein reger Austausch auf Basis der Gruppenregeln, wodurch man miteinander wieder neuen Halt und Orientierung findet. Die Gruppenmitglieder sind sich verständnisvolle Ge-sprächspartner, versuchen füreinander da zu sein, sich gegenseitig mit den vorhandenen, vielfältigen Erfahrungspotentialen zu unterstützen und teilweise auch, sich ganz praktisch gegenseitig zu helfen. Hier können Sie Hilfe zur Selbsthilfe bekommen und sich selbst mit Ihren Erfahrungen ein-bringen, um auch andere Betroffene und deren Angehörigen weiter voran zu bringen. In den Gruppentreffen begegnet man sich grundsätzlich "auf Augenhöhe", d.h. hier zählen weder soziale Stellung, Titel noch Verdienst(e), sondern nur die Ebene der gleichen Betrof-fenheit durch eine psychische Erkrankung. Da jegliche Drucksituationen vermieden werden soll, gilt: Jeder kann" - "keiner muss" als Gesprächsprinzip. Wenn jemand mal nichts sagen will, reicht ein kurzer Hinweis dazu aus und wird allseits akzeptiert, wobei eine eventuelle Ermunterung - sich doch zu äußern - ggf. aus Sorge kommen kann und nicht falsch verstanden werden sollte. Alles, was innerhalb der Gesprächsrunden geäußert wird, ist streng vertraulich und hat den geschützten Raum der Gesprächsrunde keinesfalls zu verlassen. Verstöße dagegen bedeuten den sofortigen Ausschluss aus der Mitgliedschaft. Die SHG Lebensumweg-Erfurt ist konfessionslos und es finden keinerlei religiöse Handlungen statt. Jedwede extremistischen, narzisstischen bzw. aggressiven Ansichten werden nicht toleriert und ihnen wird weder Raum noch Möglichkeit zu ihrer Darstellung gegeben. Dementsprechend handelnde Personen werden sofort und dauerhaft von der Teilnahme an Gruppenabenden aus-geschlossen. Wer nach den Einzelgesprächen weiterhin dabei sein möchte, muss in eine Mitgliedschaft eintreten und zahlt mit Eintritt in diese den Jahresmitgliedsbeitrag in der aktuellen Höhe entsprechend der aktuell gegeben Zahlungsmodalitäten. Damit ist sie /er sofort zur Teilnahme an allen (auch anteilig kostenpflichtigen) Gruppenevents berechtigt.
Gastteilnahmen (ein/e enge/r Angehörige/r, Partner/in) sind ausschließlich nur nach vorheriger Absprache mit dem Gruppenleiter und den jeweiligen Veranstaltungsrahmen gegen eigene Kostenbeteiligung selbstverständlich auch immer möglich.
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Scheuen Sie sich nicht, über sich selbst zu reden! Alle anwesenden Gruppenmitglieder werden mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen behutsam auf Ihre Befindlichkeiten eingehen. Hemmungen oder Schamgefühle sind hierbei fehl am Platze, da alle Gruppenmitglieder schon viele Jahre mit dem leben, was Ihnen gerade neu begegnet ist. Hier kann man Ihre Sorgen und Probleme als Selbstbetroffene - aber auch die aus der Sicht eines Angehörigen heraus - nur allzu gut nachvollziehen und verstehen und wird Ihnen mit den Erfahrungspotential der Gruppe gerne weiterhelfen. Sie werden erleben, dass Sie sich hier öffnen und sich - wie alle Gruppenmitglieder unter-einander - gegenseitig anvertrauen können. In den Gruppengesprächen ist Platz für alle "Höhen" und "Tiefen" Ihres Lebens, für Tränen, für alle auch noch so kurios klingenden Sachverhalte, aber niemals für ein "Belächeln", Überheblichkeit oder Verurteilung. Lassen Sie sich zur 1. von 4. möglichen "Schnupperstunden" zu den Gesprächsrunden einladen und bereichern Sie die Gruppe auch durch Ihr Wissen und Ihre Lebens- und Betroffenheitserfahrungen, wie alle anderen es auch tun. Nur so können Sie selbst miterleben, was aktive Selbsthilfe leisten und wie sie auch Ihnen in Ihrer individuellen Situation weiter helfen kann. Olaf Lindenlaub / Webmaster und Niederlassungsleiter Erfurt |
Bitte melden sie sich! Ich stehe Ihnen im Rahmen meiner zeitlichen und gesundheitlichen Möglichkeiten vor dem Besuch unserer Selbsthilfegruppe gerne für die erste, telefonische Kontaktaufnahme zur Verfügung, die unter folgenden Voraussetzungen zustande kommen kann:
- telefonisches Vorgespräch mit Ihnen als Betroffener
- telefonisches Vorgespräch mit Ihnen als Angehörigen eines Betroffenen
Sehen Sie sich - am besten mit einer Ihnen vertrauten Person - zuerst unsere Homepage mit den vielen, wertvollen und wichtigen Informationen an, aber verteilen Sie dies auf mehrere Tage und Sitzungen. Besprechen Sie alles für Sie Wichtige vor Ihren persönlichen Besuch mit dieser Vertrauensperson oder gerne auch mit mir, unbedingt aber mit dem Betroffenen, wenn Sie dessen Angehörige(r) sind.
Haben Sie keine Angst, mich zu Kontaktieren! Sie treffen nicht nur auf offene Ohren, sondern auch auf viel erfahrungsbasiertes Wissen aus eigener Betroffenheit, aus meiner ununterbrochenen Selbsthilfearbeit (seit 2008) und auch auf das Wissen und die Erfahrungen als damaliger Mitbegründer, stellvertretender Vereins-vorsitzender und späterer Niederlassungsleiter und jetzt auch in meiner Aufgabe als Gesprächsgruppenleiter der SHG Lebensumwege-Erfurt. Wie bereits oben erwähnt beachten und akzeptieren Sie bitte, dass Sie als Angehöriger eines Betroffenen ohne dessen Wissen keinen Gesprächstermin für Ihn vereinbaren können. Verweisen Sie stattdessen auf unsere Internetseite, bieten Sie Ihre Hilfe an, diese mit ihr/ihm, gemeinsam anzusehen, bzw. sie/ihn bei einem 1. telefonischen Kontakt und späteren Besuch unserer Selbsthilfegruppe auf dem "Weg" dorthin zu begleiten. Die SHG Lebensumwege-Erfurt bietet sowohl Ihnen als Betroffene/n mit einer Erkrankungen an Depressionen, als auch Ihre/n Angehörige/n, eine Anlaufstelle. Die regelmäßig Mittwoch* stattfindenden Gruppenveranstaltungen - von denen ausgehend auch jederzeit die Möglichkeit zu einem "unter 4 Augen Gespräch" mit mir als Gruppenleiter besteht** - geben den Teilnehmern Zuversicht, Hoffnung, Lösungsansätze und Hilfe(n) im direkten oder indirekten Umgang mit der Erkrankungen an Depressionen. Wenn Sie als Betroffener und/oder Angehöriger Hilfe suchen, bzw. ein Gespräch wünschen, können Sie mich wie unter: -► Impressum + Kontakt angegeben erreichen. * Genaue Informationen Treffpunkt und Treffzeiten der SHG Lebensumwege-Erfurt finden Sie am oberen rechten Bereich dieser Seite oder auch unter: -► Wo? + Wann? ** Die ich selbst auch einmal ausfallen kannn, müssen Sie Ihren Wunsch nach einem "unter 4 Augen Gespräch" per Telefonat mit mir abstimmen.
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-► Impressum + Kontakt |
Fehlerhaften Link per SMS melden unter: » 0152 / 22189091« |
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