Kann eine Erkrankung an Depressionen tatsächlich auch durch genetische Veranlagungen „weiter gegeben“ und dadurch vielleicht „mitverursacht“ werden?
Damit beschreiten sie einen schweren aber aussichtsreichen Weg, denn im Ergründen mitverursachender Umstände ergeben sich für viele Betroffene neue Erkenntnisse und Ausrich-tungen zur eigenen Erkrankung.
Doch wenn sich nicht alles erschließen lässt, bringt ein doch schon die Suche nach Erkenntnis-sen deutlich voran.
Aber auch des Selektierens:
- Was von dem, was ich erkannt/gefunden/entdeckt habe ist für mich wirklich zutreffend?
- Womit muss ich mich wirklich befassen?
- Was hat sich auf meine Entwicklung / mein Leben ausgewirkt und was nicht?
- Gibt es vielleicht schon Dinge, die nicht mehr relevant sind und außen vor bleiben können?
Auf der Suche nach Antworten stößt man auf so Vieles.
Entwicklungsgeschehnisse, Verhaltensweisen, äußere Umstände, Krankheiten, Überbelastungen, Vererbungsmöglichkeiten und vieles mehr.
Im Verfolgen dieser interessanten Fragen stieß ich auf diesen Link: -► Depression - Internationale Studie bringt Licht in die Ursachen der Lebensfinsternis.
Er führt Sie zu einer sehr interessanten, wissenschaftlichen Studie, an der zehn Jahre lang Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammengearbeitet haben.
Dabei wurden die genetischen Daten von mehr als einhunderttausend Betroffenen und drei-hunderttausend Kontrollpersonen ausgewertet.
Damit ist die Studie die größte bislang durchgeführte Untersuchung zu den molekularen Ursachen der Depression.
Aus Deutschland waren neben dem Universitätsklinikum Bonn unter anderem auch das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, das Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, die Universitätsmedizin Greifswald sowie die Universitäten Münster und München daran beteiligt.
Hier geht man der Spur nach, ob und in welchem Maße erbliche Gegebenheiten mitverantwortlich für eine spätere Erkrankung an Depressionen sein könnten.
Vielleicht finden Sie in der Studie ein „Puzzleteil“, was Ihnen in Ihrer eigenen Ursachenforschung weiterhelfen kann.
Olaf Lindenlaub
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