L e b e n s u m w e g e  -  E r f u r t

Die Selbsthilfegruppe für an Depressionen erkrankte Menschen und ihre Angehörigen

"Wie fühlt sich eine Depression an?" ... ist die Frage all jener, die sich in ihrer Gefühlswelt nicht mehr 'heimisch' und sicher fühlen, die meinen, ihre Emotionalität geht eigene, unbekannte Wege.

Im Leben eines jedes Menschen gibt es Stimmungsschwankungen.
Das kennen wir von uns und sind bereit, damit zu leben und es auch zu akzeptieren, da wir die "Hochs" und "Tiefs" unseres Lebens einzuordnen gelernt haben und die jeweiligen Ursachen für "Himmelhoch jauchzend" und "zu Tode betrübt" recht gut kennen.

Dadurch, das wir verursachende Situationen er/kennen, sind wir in der Lage, sie zu bearbeiten und mehr oder weniger gut damit zu Recht zu kommen.

Doch im Zusammenhang mit außergewöhnlichen - vielleicht länger andauernden - seelisch-, emotionalen Belastungen und einigen ungünstigen Begleitumständen kann es dazu kommen, das die Bearbeitung nicht mehr gelingt, das sich die "Hochs" und "Tiefs" unseres Lebens verselbstständigen und unserer Kontrolle entgleiten.

Wir kriegen uns nicht mehr ein oder sind total neben der Spur und können weder mit der Situation umgehen, noch sie bearbeiten oder uns wieder ins Gleichgewicht bringen.

Es kommt soweit, dass nicht mehr wir Situation und Stimmung, sondern sie uns beherrscht.

Die Verzweiflung wächst und wir kompensieren das nach außen hin mit einer Fassade, die wir mit viel Kraft aufbauen und aufrecht erhalten, damit niemand etwas merkt und uns für verrückt hält, wobei wir die Kraft viel nötiger an anderer Stelle gebrauchen könnten.

Depression - was ist das?
Eine Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interessen-losigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann.

Die WHO (World Health Organization = Weltgesundheitsorganisation) formuliert die Definition so: -► Erkrankung an Depressionen

Eine - wirklich - wichtige - Anmerkung!
Ebenso wie Unmengen von Literatur, finden Sie auch unzählige Videos über die Ekrankung an Depressionen. Hier möchte ich Sie viel eher warnen als Sie zu freimütigen "Genuß" ermuntern. Es gibt - wie bei allen anderen Dingen auch - Gutes, weniger Gutes und Schlechtes. Auf Ihrer Suche nach Hilfe betreten Sie damit ein Gebiet, das extrem breit gefächert, massiv überfordernd und sehr widersprüchlich ist.
Neben "Sinnigen" und "Unsinnigen" tummelt sich hier Irreührendes, Gefährliches, Böses und Betrügerisches, was leider nur all zu oft NICHTS mit einer hilfreichen Idee oder sinnvollen Ratschlägen und Hilfen zu tun hat.
Konsumieren Sie weder Videos noch Literatur "einfach so" sondern prüfen Sie alles sorgfältig - am besten mit einer Vertrauensperson. Orientieren Sie sich an den Literaturhinweisen in den thematisch sortierten Bücherlisten, die Sie auf dieser Homepage unter -► DOWNLOADS finden. Lesen Sie wichtige Texte, oder extra zusammengestellte Leseproben, zu denen Sie einen inneren Bezug finden und die ich Ihnen extra ausgesucht und zusammengestellt habe.

"Wie fühlt sich eine Depression an?" ist auch  im Heft 1/2021 des "GESUNDHEITSMAGAZIN"s der AOK Plus ein Thema, indem sich Professor Dr. Ulrich Hegerl dieser so wichtigen Thematik widmet.
Wenn Sie mehr dazu lesen und sich weitergehend informieren möchten, wie Sie bei sich selbst Symptome bemerken, darauf reagieren, damit umgehen lernen und Hilfe finden können, klicken Sie zum Lesen des Artikels auf: -► "Wie fühlt sich eine Depression an?"
Neues Roadmovie „Expedition Depression“ vorgestellt (unbed. Empfehlung!)
(01.03.1923) Fünf junge Menschen (Männer und Frauen zwischen 20 und 35 Jahren) haben sich aufgemacht zu einer außergewöhnlicher Reise: „Expedition Depression“. Zwei Wochen waren Jacqueline, Julia, Charis, Christoph und Christoph gemeinsam durch Deutschland unterwegs - auf den Spuren ihrer Depression. Sie besuchten eine Kinder- und Jugendpsychiatrie- Klinik, campierten auf Zeltplätzen, machten eine Alpenwanderung und erlebten einen Sporttherapie-Tag.
Ergebnis dieser Reise ist das gleichnamige Roadmovie von Michaela Kirst und Axel Schmidt, das in Kooperation mit der Deutschen DepressionsLiga e.V. (DDL) und mit finanzieller Unterstützung des AOK-Bundesverbandes entstanden ist sowie von sagamedia produziert wurde. Am Dienstagabend (28.02.) fand die Premiere des Films in Berlin statt.

Sehen Sie sich den Trailer - mit Klick auf das nachfolgende Bild - an und lesen Sie mit Klick auf -Pressemitteilung den sehr interessanten und informativen Vorstellungstext zum Film.
Ich (der Gruppenleiter) empfehle diesen Film besonders jungen Menschen, die oft große Probleme haben, aus der Anonymität der eigenen Betroffenheit heraus zu treten und sich Hilfe, Unterstützung und Wegbegleitung zu suchen.
© Deutsche DepressionsLiga e.V., Armin Rösl, Stellvertretender Vorsitzender Tel.: 07144 / 70489-60
E-Mail: a.roesl@depressionsliga.de
AOK-Bundesverband GbR, Michael Bernatek, Referent Presse Tel.: 030 / 34646-2655
E-Mail: michael.bernatek@bv.aok.de
Sagamedia, Büro Berlin, Michaela Kirst, Director / Producer Tel.: 030 / 55242341, Mobil: 0160 / 96659696
E-Mail: michaela.kirst@sagamedia.de
Axel Schmidt, Filmemacher, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Tel.: 0170 / 8029500
E-Mail: axlschmidt@netcologne.de

Ein Zitat aus der Pressemitteilung:
Der Film könne gerade jungen Menschen zeigen, wie Gleichaltrige eine Depression erleben und sich dieser stellen. „Darüber hinaus gibt es sicher viele Kinder und Jugendliche, die zwar fühlen, dass irgendetwas nicht stimmt, aber nicht wissen, was. Der Film kann ihnen Orientierung geben und Angst nehmen“, so Reimann. Auch für Nicht-Betroffene gebe der Film einen sehr guten und tiefen Einblick in die Gefühlswelt von Menschen mit Depression.


Zum Film:
  • Botschaft: Depressionen sind behandelbar, je früher sie erkannt werden
  • Ziele: Aufklärung über die Erkrankung Depression
  • Betroffene: Orientierung geben & Angst nehmen; wo/wie kann man Hilfe bekommen
  • Nicht-Betroffene: Einblicke in die Gefühlswelt von Menschen mit Depression erhalten
  • Adressaten: Betroffene mit Depression (insbesondere junge Erwachsene und Jugendliche) sowie Angehörige
  • Mission: Sensibilisierung, Enttabuisierung & Akzeptanz, Umgang mit der Erkrankung Depression und Möglichkeiten der Hilfe
  • Mehr Infos: Film in Spielfilmlänge als DVD und Kinoversion verfügbar
Eine Möglichkeit - unter Beachtung des nachfolgenden Hinweises: Die Bestellung der DVD ist Schulen, Universitäten, Selbsthilfegruppen, gemeinnützigen Vereinen und Kliniken für Gruppenvorführungen gegen eine Versandkostenpauschale von 5,00 € vorbehalten - diese DVD erwerben zu können finden Sie hier mit Klick auf -► Bestellmöglichkeit.
7 Tage... unter Depressiven in der Psychiatrie - SWR Doku - Dauer: 30:16 min) - SWR Autor Heiko Wirtz-Walter stellt sich dem Leiden und seiner eigenen Vergangenheit und verbringt in der Psychiatrie von Klingenmünster sieben Tage unter Menschen mit Depression.
Gespräche mit Betroffenen, der "Blick in ihr Inneres", Gefühle - das ein so gelebtes Leben nicht mehr lebenswert ist, das die Erkranung einen alles nimmt, einen Schalter umlegt ... und vieles mehr sind Bestandteile dieses sehenswerten Berichtes.

Depression - was ist das?
Eine Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interessen-losigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann.

Die WHO (World Health Organization = Weltgesundheitsorganisation) formuliert die Definition so: -► Erkrankung an Depressionen

Im dem nebenstehend angezeigtem Video (englischsprachig - aber mit deutschen Untertiteln wenn Sie diese über das Untertitelfeld einschalten) wird sehr gut und verständlich die Erkrankung an Depressionen von der depressiven Verstimmung distanziert und erklärt. Sehr interessant sind auch die Beschreibungen physi-scher und biochemischer Veränderungen im Gehirn, Änderungen im Biorythmus, deutlichen Veränderungen unserer Traum- und Tiefschlafphasen, hormonellen Anomalien und Vielem mehr, die mit einer Erkrankung an Depressionen einher gehen.
Wie außerdem dargestellt wird, kennen Wissenschaftler noch immer nicht alle Ursachen von Depressionen, die zu komplex und vielschichtig sind.
Leider gibt es keinerlei Diagnostik, die das Auftreten einer Depression vorhersagen kann und äußerlich verbergen Betroffene aus vielerlei Gründen - wie z.B. Schamgefühl, Angst vor Stigmatisierung und Ausgrenzung - die Befindlichkeiten, die sie selber oft nicht einmal als Erkrankung erkennen und benennen können.
Daraus erklärt sich auch die lange Zeit, ehe Betroffene beginnen, sich Hilfe zu suchen.

Nicht einverstanden bin ich mit der in diesem Video getätigten Aussage zur Elektrokrampftherapie (EKT) als angebliches "Hilfsmittel" zur Behandlung einer Erkrankung an Depressionen - siehe dazu auch meine Ausführungen auf der Seite:-► Das ärgert uns / mich.
Hier verlässt - meiner Meinung nach - die Wissenschaft den Weg des wissenschaftlich Erklärbaren und der nachweislichen Erfolge, um sich am Patienten auszuprobieren bzw. diesen zum Versuchsobjekt zu machen.
Auch wenn es die Entscheidung jedes Einzelnen selbst ist, innerhalb eines sehr hohen Leidensdruckes solche "Behandlungen" zuzulassen, so lehne ich sie für mich ab und würde sie an mir niemals "ausprobieren" lassen.
Gut finde ich die Hinweise, auf Betroffene mutmachend und richtigstellend einzuwirken und ihen deutlich zu machen, das es sich bei ihrer Erkrankung nicht um eine Charakterschwäche handelt und man sich für eine Erkrankung an Depressionen ebenso wenig "schämen" muss wie z.B. für eine an Krebs, und ...
... das diese genau so ernst genommen werden sollte, denn leider endet sie auch in viel zu vielen Fällen tödlich.

Im Gegensatz zur oben erwähnten EKT sehe ich die transkraniellen Magnetstimulation (TMS) - die in ihrer Anwendung sichtbare Erfolge sowohl im Bereich der Erkrankung an Depressionen als auch der von Folgen eines Schlaganfalles bringen soll - als Perspektive und Möglichkeit.
Eine ausführliche, aber gut verständliche, thematische Einführung und Erläuterung können Sie mit Klick auf: -► TMS nachlesen
Sehen Sie sich dazu die sehr gut und übersichtlich zusammengefassten Informationen und das Video an, das Sie mit Klick auf das nachfolgende Bild erreichen können.

Hier wird / werden Ihnen:

  • Das Prinzip vorgestellt
  • Die wichtigsten Fragen beantwortet
  • Der Ablauf vorgestellt

Den sehr interessanten "Erlebnisbericht" eines Patienten (Ingomar Mock) mit sehr umfassenden, begleitenden Erklärungen können Sie sich mit Klick auf den nebenstehen Videolink ansehen.
Laut Prof. Dr. Dr.  Rene’ Hurlemann (Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Oldenburg) geht man heute davon aus, dass die Depression eine „Netzwerkerkrankung“ ist.
Die TMS- Behandlung wirkt auf die Hirnoberfläche und setzt sich in tiefere Hirnregionen fort. Sie führt dazu, dass sich Hirnregionen wieder besser vernetzen.
Durch die Magnetstimulation wird diese Netzwerkerkrankung wieder korrigiert – wieder normalisiert.
Das ist ein Effekt, der nach ca. 3 Wochen zu beobachten ist. Die Vorteile der TMS liegen auf der Hand: es ist ein nicht invasives Verfahren was schnell wirkt, was nicht weh tut und was sehr nebenwirkungsarm ist."

Die Vorteile der TMS- Therapie sind:
  • wenige Minuten Behandlungsdauer pro Tag
  • 10 Sitzungen pro Woche 4-6 Wochen lang
  • der Patient ist während der Behandlung wach und ansprechbar
  • alltägliche Aktivitäten sind nach der Behandlung möglich

Depression - Was passiert mit uns?

Sehen Sie sich mit Klick auf das nebenstehende Videobild an, wie ein Prominenter sich zu diesem Thema und der eigenen Betroffenheit äußerst. Unter dem Titel: "Torsten Sträter über Depressionen, Suizidgedanken und Behandlungsmöglichkeiten | Laut gedacht" erzählt er über sich, seine Krankheitserkenntnis u. v. m.


Es gibt viele Symptome, die auf eine depressive Verstimmung hinweisen können.
Der Betroffene ist niedergeschlagen, lustlos, erschöpft und hat häufig Heißhunger auf Süßes.
Die dauerhaft schlechte Stimmung schlägt aufs Gemüt, soziale Kontakte werden eingeschränkt und ein Teufelskreis baut sich auf, in dem sich der Betroffene immer einsamer fühlt.
Dinge und Aktivitäten, die vorher Spaß gemacht haben, bereiten keine Freude mehr. Aber auch körperliche Beschwerden ohne organische Ursache wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Probleme weisen deutlich auf eine depressive Verstimmung hin.

Ursachen!
Hier muss zuerst permanenter Stress genannt werden, der oft die Hauptursache darstellt.
Aber auch belastende Ereignisse in der kindlichen - sogar embryonalen - Entwicklung, im beruflichen Umfeld, familiäre Probleme, schwere körperliche Erkrankungen, plötzliche Lebensveränderungen, die nicht mitempfinbare Freude und Aufbruchsstimmung in den Frühlings- und Sommermonaten, der Lichtmangel in den dunkleren Jahreszeiten u. v. m. sind einzeln, neben- oder miteinander mitverantwortlich dafür, die Hormone und Botenstoffe im Gehirn aus der Balance zu bringen.
Wie oben dargestellt, wird hier auf den möglich mitverursachenden Teil – die kindliche (nicht embryonale) Entwicklung unter der Thematik: die „Grundbedürfnisse von Kindern“ eingegangen.

Zitat: "Die Erfüllung bestimmter Grundbedürfnisse ist wichtig, damit sich Kinder zu psychisch gesunden Menschen entwickeln können"!
Lesen und prüfen Sie doch einmal für sich selbst, inwieweit Ihre Grundbedürfnisse in Ihrer Kindheit erfüllt wurden, oder ob sich hier Defizite / Mangelerscheinungen aufzeigen, die Ihnen über Ihre heutige Erkrankung neue Aufschlüsse vermitteln und eventuelle Ansatzpunkte für deren Verbesserung aufzeigen können.
Die PDF- Datei finden Sie unter -► DOWNLOADS und dort unter der Überschrift:

5. Wichtiges - Downloadmöglichkeiten:

-► Grundbedürfnisse von Kindern

Arten!
Depressionen werden nach Symptomen, Schweregrad, Dauer und Verlauf unterteilt.
Man unterscheidet zum einen unterscheidet in unipolare Depressionen - innerhalb der ausschließlich depressive Phasen auftreten.
Das Gegenstück dazu sind bipolare Depressionen.  Sie sind durch einen Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen geprägt. Dabei zeigen sich Manische Phasen zum Beispiel durch ein übersteigertes Hochgefühl aber auch durch Gereiztheit oder Aggression. Diese Art der Depression tritt weitaus seltener auf als die unipolare.
Außerdem trennt man in leichte, mittelschwere und schwere Depressionen.

Doch was läuft da eigentlich im Gehirn ab?- Machen wir einen kleiner Exkurs in die Biochemie unseres Körpers.

Jeder von uns hat schon einmal den Begriff "Botenstoffe" (= Neurotransmitter) gehört. Ohne diese Botenstoffe gäbe es keine Signalübertragung im Gehirn.
Zu den wichtigsten Botenstoffen gehören:

  • Dopamin ist in Kombination mit Noradrenalin für angenehme und erfreuliche Gefühle zuständig. Ein zu niedriger Dopaminspiegel führt zu Niedergeschlagenheit und Deprimiertheit.
  • Serotonin sorgt für Gelassenheit, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Ruhe. Außerdem dämpft es Hungergefühle, Angst, Aggression, Kummer und Sorgen.
  • Noradrenalin macht den Körper wach, aufmerksam und motiviert.
  • Endorphine sind die körpereigenen Schmerzkiller. Ein zu niedriger Endorphinspiegel lässt Schmerzen stärker erscheinen.

Sie werden vom Körper selbst produziert und liegen in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander vor.

Ist dieses Verhältnis gestört - etwa weil ein Botenstoff nicht ausreichend produziert wird - schlägt sich dies in Gefühlen, Verhalten und Wahrnehmung nieder!

Um die Vorgänge in ihrem Gesamtzusammenhang verstehen zu können, müssen wir uns noch den Aufbau und die Vorgänge in einer Nervenzelle ansehen.

Eine Nervenzelle besteht aus dem Zellkörper, aus dem zahlreiche lange Ausstülpungen hervorgehen, die elektrische Signale weiterleiten. Diese Ausstülpungen werden als Axon beziehungsweise als Dendriten bezeichnet.
Mehrere Nervenzellen sind über die Synapsen miteinander verbunden. Signalgebender und -annehmender Teil der Synapse sind durch den sogenannten synaptischen Spalt voneinander getrennt.
Dendriten fangen Signale auf und leiten sie anschließend über den Zellkörper und das Axon weiter bis zu den Synapsen.
Damit das Signal von der Synapse einer Nervenzelle auf andere Zellen überspringen kann, schüttet die Synapse Botenstoffe in den synaptischen Spalt - also den Raum zwischen den Zellen - aus.
Auf diese Weise wandeln Synapsen das elektrische Signal in ein chemisches um.
Die Botenstoffe breiten sich im synaptischen Spalt aus und erreichen die gegenüberliegende Zelle, wo sie wiederum ein elektrisches Signal auslösen.
Damit keine Dauererregung entsteht, müssen die Transmitter anschließend aus dem synaptischen Spalt entfernt werden. Entweder bauen spezielle Enzyme die Botenstoffe ab, oder die Synapse nimmt sie wieder auf, damit das Signal abebben kann.

Diese werden Botenstoffe vom Körper selbst produziert und liegen in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander vor.

Ist dieses Verhältnis – die Übertragung zwischen den Synapsen – gestört, etwa weil ein Botenstoff (Neurotransmitter)

  • nicht oder nicht ausreichend produziert wird
  • zu schnell abgebaut wird
  • sich nicht an die Zielzelle binden kann
  • zu schnell wieder aufgenommen wird

schlägt sich dies in Gefühlen, Verhalten und Wahrnehmung nieder.

Diese Vorgänge im Gehirn sind ursächlich verantwortlich für depressive Verstimmungen / - Erkrankungen.

Doch was kann man tun?

  • Mit Jemandem reden? Aber mit wem denn?
  • Wer hat Verständnis, kennt sich aus oder hat sogar eigene Erfahrungen?
  • Gibt es Jemanden, der mich nicht in die "Schublade": "Der ist doch verrückt"! steckt?
  • Wer hilft mir, meine Situation überhaupt erst einmal zu begreifen?
  • Wer Kann mir erklären, warum ich mich plötzlich selber nicht mehr verstehe?
  • Wie finde ich diesen Jemand und woher nehme ich den Mut, Kontakt aufzunehmen.
  • Wer hilft mir, wenn ich nach einem klinischen Aufenthalt wieder zurück in meinen Lebensalltag finden  bzw. diesen überhaupt erst einmal - neu - einrichten muss?
  • Wie und wo finde ich nun so eine -► Selbsthilfegruppe und wer kümmert sich um meinen Angehörigen, der ja auch mit unter meiner Erkrankung gelitten hat?

Die Antworten auf diese brennenden Fragen sind wieder Erwarten leicht zu geben.

  • Doch was kann man tun? Zuerst einmal zur Ruhe kommen und so realistisch wie möglich die Umstände zur Kenntnis nehmen.
  • Mit Jemandem reden - aber mit wem? In dieser stressdurchsetzten Zeit gibt es kaum eine Person, die nicht in ihrem näheren Umfeld mit einer Erkrankung an Depressionen konfrontiert ist. Hören Sie mal genauer zu und fragen sie "beiläufig" nach. So finden Sie Betroffene oder deren Angehörige und auch Selbsthilfegruppen wie die "SHG Lebensumwege-Erfurt".
  • Gibt es jemanden, der mich NICHT in die "Schublade": "Der ist doch verrückt"! steckt? All die zuvor genannten Personen werden Sie keinesfalls in diese "Schublade" stecken, sondern sich um Sie kümmern und - wie auch wir wenn Sie sich an uns wenden - Sie mit Ihrer Erkrankung ernst nehmen, akzeptieren und Ihnen Hilfe bzw. Begleitung anbieten.
  • Wer hilft mir, meine Situation überhaupt erst einmal zu begreifen? Das ist zuerst oft ein ebenfalls Betroffener, der bereits eigene Erfahungen gesammelt und diese auch in seinem eigenen Leben umgesetzt hat. Erfahrungskompetente Personen findet man in Selbsthilfegruppen, in denen die Mitglieder einen Erfahrungs- "Pool" geschaffen haben, aus dem auch Sie wertvolle Erfahrungen "schöpfen" können.
  • Kann man mir erklären, warum ich mich plötzlich selber nicht mehr verstehe? JA! das kann man, denn Ihre Lebenssituation hat sich plötzlich völlig verändert und Sie brauchen Zeit und Hilfe um sich darin wieder zurecht zu finden, sich selbst "wieder neu kennen und neu lieben zu lernen", um wieder handlungsfähig zu werden. Erst dann können Sie Ihre Situation aktiv und effektiv bearbeiten, um wieder neu im Leben klarkommen zu lernen.
  • Wie finde ich diesen Jemand?  Sie finden diesen Jemand über/in Ihrem Arzt / Facharzt, Therapeutinen, ggf. für eine begrenzte und manchmal notwendige Zeit auch in einer Fachklinik.
  • Woher nehme ich den Mut, Kontakt aufzunehmen? Den Mut dazu finden Sie in sich selber, sobald Sie sich klar machen, dass man diese Betroffenheit nicht allein bewältigen kann / muss und eben doch mal fremde Hilfe braucht / nutzen kann und muss.
Sie werden feststellen, das Sie keinesfalls allein damit sind, spätestens innerhalb eines Klinikaufenthaltes oder des Besuches einer Selbsthilfegruppe werden sämtliche Zweifel - das es nur Ihnen alleine so geht - komplett zerstreut.
Zwischenbemerkung
Ein weitverbreiteter Irrglaube ist, dass Menschen mit einer Erkrankung an Depressionen etwas Außergewöhnliches, Seltenes sind und in unser Gesellschaft eher unbedeutend und unbekannt sind.
Um diese weit verbreitete Ansicht zu widerlegen, haben ich Ihnen im Folgenden mal eine Zusammenstellung von berühmten Persönlichkeiten aufgelistet, die an Depressionen litten / leiden.
Angeführt wird diese von Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der USA und ihm folgen viele, viele weitere berühmte Persönlichkeiten aus allen Lebensbereichen.
Mit Klick auf: -► Berühmte Persönlichkeiten mit einer Erkrankung an Depressionen
werden Sie staunend erkennen, dass Sie mit Ihrer Erkrankung an Depressionen "in bester Gesellschaft" und keinesfalls allein damit betroffen sind.
Nicht nur Sportler und Musiker sind prädestinierte „Kandidaten“ für eine Erkrankung an De-pressionen.
Überall im Leben lauern die versteckten und mannigfaltigen Ursachen für begünstigende oder mit-/verursachende Umstände, die jeden "erwischen" können.
Sicherlich könnte man diese Liste noch unendlich weiterführen, gibt es doch aktuell immer wieder bekannte Personen mit der Betroffenheit einer Erkrankung an Depressionen...

Die Thematik psychischer Erkrankungen hat sogar Einzug in berühmten Geschichten gefunden, die es bis in Walt Disney Verfilmungen geschafft haben. In Ihnen wird das Thema Depres-sionen und weiterer, psychischer Störungen im Rahmen der agierenden Charaktere amüsant aber auch nachdenklich in einem Märchen erfasst und dargestellt.
Lassen Sie sich überraschen, denn mit großer Wahrscheinlichkeit kennen Sie die Geschichte, die Ihnen ihre Figuren in dieser Zusammenstellung zur Einordnung in die entsprechenden Verhaltensauffälligkeiten präsentiert. Klicken Sie zum Lesen hier: -► Charaktere in WtP.

Wie können Selbsthilfegruppen helfen?
Die größte Hilfe für viele Betroffene ist, sich nicht mehr erklären zu müssen und eine Begeg-nung auf Augenhöhe der gemeinsamen Betroffenheit zu erleben.

Ähnliche Erlebnisse und Problemsituationen vereinen sehr schnell und man stellt sich ihnen nun gemeinsam in der Gruppe, wobei die Erfahrungen aller zusammenkommen und wodurch sich Bewältigungsstrategienschneller und leichter gemeinsam erarbeiten lassen.

Selbsthilfegruppen sind für ihre Mitglieder oft langjährige Wegbegleiter, aber auch Lebensabschnittspartner, die ihre Mitglieder möglichst wieder zurück in ein selbstständiges, glückliches, weitestgehend stabiles und selbstbestimmtes Leben begleiten.

Aber auch ein Auffangpool, wenn "Ehemalige" doch wieder Hilfe brauchen und in die Gruppe als Mitglied zurückkehren wollen / müssen.

Wie und wo finde ich nun so eine Selbsthilfegruppe und wer kümmert sich um meinen Angehörigen, der ja auch mit unter meiner Erkrankung gelitten hat?
Sie finden Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe natürlich über die gängigen Suchmaschinen im Internet, aber auch über die in fast jeder Stadt vorhandene KISS - die Kontakt  und InformationsStelle Selbsthilfe* - in der Ihrem Wohnort am nächsten gelegenen, größeren Stadt.

* Eine nach inhaltlichen Schwerpunkten sortierte und vom Amt für Soziales und Gesundheit (hier nur gültig für die Landeshauptstadt Erfurt) betreute Auflistung aller Selbsthilfegruppen bekommen Sie mit Klick auf: -► Übersicht der Selbsthilfegruppen von A - Z.

ACHTUNG WICHTIG!
Die SHG Lebensumwege-Erfurt ist - sowohl für Betroffene als auch für deren Angehörige - Ansprechpartner und widmet sich den bei Beiden auftretenden Problemen und Schwierigkeiten.

Speziell für Sie als Angehörige zusammengestellte Tipps, Hilfen, Infos und Ratgeber finden Sie unter: -► Tipps für Angehörige

Und was ist wenn ... Sie sich nach dem gerade gelesenen Sorgen um sich selbst, oder Ihren Partner, Kinder/n, Eltern, Freund/e usw. machen und feststellen, dass deren/ihre Stimmungsschwankungen über längere Zeit übernormal stärker als gewohnt sind, Sie sich sogar schon des Lebens müde fühlen, ihm keinen Sinn mehr geben können und nicht mehr weiter wissen, dann ...

... denken Sie ernsthaft darüber nach, wem Sie sich in Ihrer Situation anvertrauen, wer Sie verstehen, unterstützen und Ihnen weiterhelfen kann.

... beziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson ein, um mit ihrer Hilfe und Begleitung die ersten Schritte unternehmen zu können

... suchen Sie zuerst Hilfe und Unterstützung bei Ihrem vertrauten Hausarzt, lassen Sie sich von ihm beraten und ggf. zu einem Facharzt überweisen, von diesem weiterbehandeln und eventuell auch eine Psychotherapie verordnen.

... verzweifeln Sie bitte nicht, wenn Sie mit der Diagnose: "Sie leiden an -► Depressionen"! konfrontiert werden! Ihr Facharzt wird Sie aufklären und Sie  - ggf. erst einmal nur temporär - medikamentös einstellen, um Sie damit zu unterstützen.

... lassen Sie sich unbedingt auch auf eine verschriebene Medikation ein, nehmen Sie diese auch wirklich ein, damit sich nach einer gewissen Zeit (ca. 14 Tagen) in Ihrem Körper der Wirkspiegel aufbauen und Sie damit wirkungsvoll entlasten kann. Passt ein Medikament noch nicht so recht, reflektieren Sie dies im Gespräch mit Ihrem Arzt, der innerhalb der ihm zur Verfügung stehenden Vielzahl von Medikamenten ein besser geeignetes / verträgliches / wirksameres für Sie finden oder die Dosierung besser anpassen wird.

... ist manchmal auch ein zeitlich begrenzter, klinischer Aufenthalt notwendig und unumgänglich, in dem man Ihre Situation allumfassend diagnostizieren und mit Ihnen gemeinsam die richtigen Strategien zur bestmöglichsten Behandlung erarbeiten kann. Lehnen Sie diesen keinesfalls ab, denn damit beginnt Ihr Weg zurück in ein wieder lebenswertes Leben.

... kann eine Psychotherapie eine wertvolle Möglichkeit eröffnen, in der Sie Ihre Situation in Worte fassen können, um Sie mit Ihrem Therapeuten zu bearbeiten.

... ist auch der Besuch einer Selbsthilfegruppe eine erste Möglichkeit, Ihren Weg aus der Depression zu beginnen um diesen mit deren / unserer Hilfe erfolgreich weiter gehen zu können.

Wenn Sie in therapeutischer Behandlung sind / waren, bietet sich Ihnen die Möglichkeit, Ihre Situation - wenn Sie mit dieser noch nicht zufrieden sind - durch den Besuch einer passenden -► Selbsthilfegruppe weiter zu bearbeiten und im Erfahrungsaustausch mit Betroffenen weitere Erfahrungen zu sammeln.

Informieren Sie sich dazu auf den aus meiner Erfahrungskompetenz erstellten Seiten dieser Homepage zu den verschiedensten Themenbereichen rund um die Erkrankung an Depressionen und zur meiner Selbsthilfearbeit (seit 15 Jahren) sowie der als Leiter unserer Selbsthilfegruppe.

Entnehmen Sie aus meinen Seiten und weiterführenden Links für Sie wichtige Fakten, Tipps und Ratschläge, die zur Verbesserung Ihrer Leidenssituation beitragen und erfahren Sie mehr über depressive Erkrankung(en), Diagnostik, Therapien, Behandlungsmöglichkeiten, wie man sich selber testet, damit umgeht, welche Hilfe(n) möglich sind und wo man sie bekommen kann!

Kontaktieren Sie mich als Gesprächsgruppenleiter wie unter -► Impressum + Kontakt angegeben. Sie erhalten erste Antworten auf Ihre Fragen und die für Sie wichtigen Erst- Informationen über uns direkt im Telefonat.

Telefonisch begegne ich Ihnen mit viel Verständnis, Einfühlungsvermögen und Erfahrungs-kompetenz - sowohl aus meiner eigenen Betroffenheit (Diagnose 2006) als auch aus meiner Selbsthilfearbeit (seit 2008) und der Arbeit mit Angehörigen. Ich gehe behutsam auf die Befindlichkeiten - die Sie mir schildern - ein und Sie können mir Ihre Fragen stellen und erste Antworten direkt im Telefonat bekommen.

Unbefangen und ohne sich mit Hemmungen oder Schamgefühle zu quälen, können Sie mir anvertrauen, was Ihnen mit den Depressionen gerade neu begegnet ist. Als selbst Betroffener habe ich volles Verständnis für Ihre Sorgen und Probleme, denn ich lebe schon einige Jahrzehnte (anfänglich völlig ohne diesbezügliches Wissen und Bewusstsein) mit der Erkran-kung an Depressionen und all ihren Begleiterscheinungen.

Vertrauen Sie sich mir mit Ihrer Betroffenheit im Telefonat und - wenn Ihr Weg Sie dahin führt - auch in einem persönlichen Vorgespräch an. Näheres dazu unter: -► Was? + Wie?

Kommen Sie perspektivisch in unsere Gruppengesprächsabende. Erleben Sie im Kontakt mit anderen Betroffenen eine "Begegnung auf Augenhöhe" und Akzeptanz. In den Gruppen-gesprächsabenden ist Platz für alle "Höhen" und "Tiefen" Ihres Lebens, alle auch noch so kurios klingenden Sachverhalte, aber niemals für "Belächeln", Überheblichkeit oder Verurteilung.

Bereichern Sie sich durch das Erfahrungspotential einer Selbsthilfegruppe und diese wiederum durch Ihres und Ihre Erfahrungen. Nur so können Sie selbst miterleben, was aktive Selbsthilfe leisten und wie sie auch Ihnen in Ihrer individuellen Situation weiter helfen kann.

Lernen Sie wieder neu, Ihre Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle richtig einzuordnen und Krisen ganz anders, besser vorbereitet, wirkungsvoller - mit neuem, speziellen, erfahrungs-basierten und umfangreicheren Wissen - zu begegnen.

Finden Sie mit meiner / unserer (der Selbsthilfegruppe Lebensumwege-Erfurt) Hilfe - wieder neuen Mut, sowie Mittel und Wege, sich Ihrer Erkrankung zu stellen, sich zu stabilisieren und Ihre Lebensqualität - wenn auch ganz anders als zuvor, aber nicht schlechter - wieder zurück zu gewinnen.

Erleben Sie sich selbst - oder Ihren Angehörigen - mit ähnlichen Gefühlen und verfügen vielleicht sogar schon über eine konkrete Diagnose , dann melden Sie sich bei uns, wie unter -► Impressum + Kontakt beschrieben.

Besprechen Sie mit mir Ihre bzw. die Betroffenheits- Situation Ihres Angehörigen und nutzen Sie unsere umfassende Erfahrungskompetenz als Selbstbetroffene.

Beachten Sie aber unbedingt, dass Sie als Angehöriger solche Entscheidungen nicht "über den Kopf des Betroffenen hinweg" treffen und ohne sein Wissen und Einverständnis handeln. Solche Vorgehensweisen "entmündigen" sie/ihn, sind verletzend und völlig kontraproduktiv.

Versäumen Sie gerade in Ihrer jetzigen Situation und trotz aller Sorgen und Probleme rund um Ihre Betroffenheit nicht, sich auch die schönen Seiten des Lebens immer wieder vor Augen zu führen, die es  trotzdem immer noch gibt und die gerade jetzt besonders wichtig für Sie sind. Suchen Sie sich Dinge, die Sie entspannen, finden Sie während eines Spaziergangs die Schönheit der Natur wieder, genießen Sie Erheiterndes, Lachen Sie, auch / gerade weil sie depressiv sind, Sie werden sich selber einen großen Gefallen damit tun.

Anregungen zum Lachen / Schmunzeln finden Sie vielleicht auch in den Inhalten der auf unserer Seite: -► Lustiges gesammelten Texte und Kuriositäten - die Ihnen vielleicht / hoffentlich ein wenig Erleichterung in Ihre Situation bringen.

Vertrauenspersonen sind in allen - besonders aber im Bereich der Betroffenheit mit einer Erkrankung an Depressionen - besonders wichtig. Beziehen Sie ihre Vertrauensperson mit ein und durchforschen Sie mit dieser gemeinsam unsere Internetseiten, oder kommen sie mit ihm/ihr auch zum Vorgespräch.

Olaf Lindenlaub / Webmaster und Gesprächsgruppenleiter Erfurt

Lesen Sie dazu auch den Artikel aus der Apotheken Umschau A 18/11.12 59733* -► Die Seele stärken - Wieder raus ins Leben

Wieder raus ins Leben
In bestimmten, sehr belastenden Lebenssituationen (Arbeitsplatzverlust, Trennung, schwere körperliche Erkrankungen, Trauer um einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier ...) können sich die Symptome einer gut stabilisierten Depression wieder zurückmelden.

 


Stabil bleiben
Lesen Sie dazu- mit Klick auf das nebenstehende Bild-► den Artikel: -► "Stabil bleiben, Rückfälle vermei-den. Depressionen kehren oft zurück - auch ohne großen Auslöser. Betroffene können viel dafür tun, um nicht wieder in das Gefühlstief abzurutschen".

*Mit freundlicher Genehmigung des Verlages: „Wort und Bild“, Text, Recherche und Interview: "Silke Droll"


Eine Sammlung  sehr interessanter und sehenswerter Videolinks zum Thema Depressionen habe ich Ihnen auf unserer Seite -► Weiterf. Videos + Links zusammengestellt.

Hier die Themen-/ Titelübersicht mit Zeitangabe:

  • Der aktuelle TV-Aufklärungsspot über Depression (0:30)
  • Depression und dann? (29:06)
  • Volkskrankheit Depressionen - Wo Liebe allein nicht hilft (29:31)
  • Leben mit der Dunkelheit – Volkskrankheit Depressionen (1:29:48)
  • Depressionen und Angst – Wie gehe ich damit um?  (1:53:18)
  • Wie fühlen sich Depressionen an? (20:17)
  • Wenn nichts mehr Freude macht: Depressionen (12:23)
  • Depression kann jeden treffen: Der Tod von Robert Enke (44:16)
  • Der Schatten von Robert Enke - Leben mit Depressionen (58:58)
  • Neustart fürs Gehirn: Wege aus der Depression (43:45)
  • Von der Depression in die Berufsunfähigkeit, hin in ein selbstbestimmtes Leben (3:04)

-► Impressum + Kontakt

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