... ist eine Bezeichnung, die sich mit Lesen des Begriffes für kaum jemanden erschließt und nicht verstehen lässt, was damit eigentlich gemeint ist.
Ein paar einführende Worte |
Auf dieser Seite wollen wir uns dem Thema "Kriegsenkel*Innen" widmen und damit vielleicht eine Lücke schließen, die sich bei vielen Betroffenen mit einer Erkrankung an Depressionen eröffnet hat. |
Damit diese wichtige Ursache als Möglichkeit einer perspektivischen Erkrankung an Depressionen verbreitet wird und Betroffene durch zugrunde legen dieses Sach-verhaltes völlig neue Ansatzpunkte für den Kampf gegen ihre Erkrankung bekommen, ist es unumgänglich, auch den Sachverhalt der "Kriegsenkel*Innen" auf unseren Seiten zu verfolgen und diesen ausführlicher zu beleuchten. |
Zum Thema |
Auf der oft sehr verzweifelten Suche nach dem Auslöser ihrer Erkrankung suchen an Depresionen Erkrankte oft umfassend und mit viel Aufwand in alle Richtungen. |
Sie forschen in ihrem Leben, rekapitulieren bestimmte Lebenssituationen und ergründen sogar die Umstände ihrer Geburt (siehe auch: „Depressiv durch ...“ -> "verlorener Zwilling"), oder andere unter der Rubrik "Depressiv durch ..." beschriebene Möglichkeiten, ob eine dieser Ursachen mitverantwortlich für ihre Depressionen sein könnten. |
Doch allzu oft stochern Betroffene in einem gewissen Lebensalter trotz all ihrer Bemühungen nur im Trüben, finden nichts wirklich Hilfreiches und ihre Ursachenforschung bleibt trotz aller Bemühungen erfolglos. |
Menschen die innerhalb einer bestimmten Generation - d.h. vorwiegend wischen 1976 und 1990 geboren sind und bei denen mindesten ein Elternteil Kriegskind ist - könnten demnach "Kriegesenkel*innen" sein. |
Mit dieser Annahme eröffnet sich mit dem Wissen über diese mitverursachenden Gegebenheiten eine völlig neue Wissensquelle für die Ursachenforschung innerhalb ihrer Erkrankung. |
Endlich und oft erstmalig können beim Nachforschen in diese Richtung konkrete Ursachen aufgespürt und sich bei Bestätigung dieser eine dementsprechend passende, therapeutische Behandlung des vererbten Traumas einordnen lassen. |
Durch dementsprechend angepasste Therapieformen wie z.B. "Traumatherapie" oder auch durch "Familienaufstellungen" können sich hier für viele, die sich schon als hoffnungslosen Fall eingeordnet fühlten, völlig neue Behandlungsperspektiven eröffnen. |
Mit gezielten Therapien auf der Grundlage der Behandlung von Kriegstraumata können Betroffene endlich Linderung des Leidensdruckes und Besserung ihrer gesamten, psychischen Situationerleben . |
Achtung! Wichtig! |
Keinesfalls unerwähnt darf hier bleiben, das die Erfolge einer Behandlung nicht garantiert werden können. |
Da jede Therapie nur so gut sein kann, wie sie sich darauf einlassen können, hängt auch hier - wie bei allen Therapieformen - ein großer Teil des Behandlungserfolges von ihnen selbst ab. |
Selbsthilfegruppen |
Wie in so vielen Krankheitsgebieten können auch hier Selbsthilfegruppen von fundamentaler Bedeutung sein. |
Unter Mitbetroffenen "Kriegesenkel*Innen" können im Erfahrungsaustausch deutliche Erfolge erziehlt, therapeutisch Erreichtes weiter untermauert, gemeinsame Fortschritte in der Bewältigung erziehlt und Erreichtes fixiert werden. |
Auch der Besuch von Forentreffen und der Austausch mit anderen auf einer solchen Ebene kann erheblich voranbringen. |
Achtung! Hinweis! |
Bereits am 21.11.2019 fand ein Forentreffen – speziell für die Menschen, die zwischen 1976 und 1990 geboren sind und bei denen mindesten ein Elternteil Kriegskind ist – als das erstes Treffen der jungen "Kriegesenkel*Innen" in Berlin statt. Ob und wie das weitergehen wird, erfahrt Ihr unter: |
Bitte meldet euch an unter: |
Im Folgenden der Originaltext der Einladung zum ersten Treffen am 21.11.: |
Auf euer Kommen freuen sich Maleen & Sarah. |
Linkangabe: Die Kriegsenkel und ihr seelisches Erbe: https://compassioner.com/allgemein/die-kriegsenkel-und-ihr-seelisches-erbe/ |
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Fehlerhaften Link per SMS melden unter: » 0152 / 22189091« |
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