Den aktuellen Coronaregelungen bis auf Weiteres geschuldet - finden keine Gruppentreffen statt und wir können dem-entsprechend auch keine Neuzugänge in unsere Selbsthilfegruppe aufnehmen.
- keine Medikamentenhinweise / - Beratungen gegeben
- keine Therapieversuche unternommen
- medizinische Behandlungen nicht ersetzt
- Gespräche nur im Rahmen meiner Möglichkeiten angeboten
- die Gesprächzeiten pro Telefonat begrenzt
- nur Anrufe OHNE Rufnummerunterdrückung entgegen genommen
- Rückrufe nur auf Basis von in Gesprächen getroffenen Absprachen getätigt
- Fragen zu Gruppeneintritten nur unverbindlich besprochen oder zugesagt
- nur Krankheitsrelevante - sprich Depressionsbezogene - Themen besprochen
Eine weitere Hilfe und Beratungsmöglichkeit wird auch auf den Seiten des „Thüringer Landesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V.“
- telefonisch unter: 0361 / 265 8433
- per E-Mail unter buero@tlpe.de
- oder per Chat
angeboten.
> Hier geht es für sie weiter im Text |
Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche! Es sind (Warn-) Zeichen dafür, dass man schon viel zu lange versucht hat, stark zu sein! |
TV-Spot der Deutsche Depressionshilfe (Dauer: 30 Sekunden) |
Ein wichtiger und für alle Seiten dieser Homepage gültiger Hinweis von uns, bevor Sie mit dem Lesen der folgenden Texte beginnen !!! |
Zum Thema Depressionen gibt es sehr, sehr viel zu sagen, auch wenn man versucht, nicht zu umfangreich zu werden. |
Da jeder anders ließt, erfasst und unterschiedliche Schwerpunkte setzt, haben wir versucht, dies so gut wie möglich zu berücksichtigen, um das Krankheitsbild "Depressionen" für Sie möglichst umfassend zu beleuchten. Doch Vieles muss gesagt werden, viele Zusammenhänge und Problemsituationen ausführlicher erklärt und Lösungsmöglichkeiten beschrieben werden, um Ihnen die oft dringend benötigte und anderweitig oft kaum so schnell zu findende - 1. Hilfe anbieten zu können. |
Gehen Sie am besten so vor:
Infos zu Kontaktmöglichkeiten, telefonischer Erreichbarkeit u.v.m. erreichen Sie über unsere Seite: ► Impressum + Kontakt |
Unsere wirklich ganz besondere Empfehlung für Betroffene und Angehörige !!! ... ... die thematische Einführung mit Hilfe von "Bilderbüchern": Matthew Johnstone - selbst Betroffener - hat mit seinen "Bilderbüchern für Erwachsene" kompakt, eingängig und sehr leicht begreiflich die riesige Dimension der Erkrankung an Depressionen in wenigen Seiten hervorragend, übersichtlich und mit nur wenigen Worten zusammengefast. In seinem Buch für Betroffene: |
Mein schwarzer Hund |
beschreibt er in Bildern und mit nur sehr wenig Text, wie er seinen Depression "an die Leine legte". |
Dieser Link: https://media.libri.de/shop/magazine-pictures/9783888975370_0.pdf führt Sie zu einer PDF - Datei, in der Sie sich das Buch bis zur Hälfte seines Inhalts als Lese - oder besser gesagt "Bilderprobe" ansehen können. Die wenigen Worte Text sind das "I-Tüpfelchen" zu den hervorragenden und selbst erklärenden Bildern. |
Matthew Johnstone vergisst aber auch die Sorgen und Nöte der Angehörigen nicht und widmet sich mit seiner Frau: Ainsley ihrer Problematik in dem Buch für Angehörige: |
Mit dem schwarzen Hund leben |
Genaue Angaben zu diesen und weiteren Empfehlungen zu Büchern dieses Autors - auch in Zusammenarbeit mit seiner Frau - finden Sie auf unseren Seiten unter: ► Literaturhinweise |
Rezension zum Buch: Mein schwarzer Hund "Metthew Johnstone erzählt einfühlsam, mit Humor und größtem Verständnis etwas, wozu andere Bücher 300 Seiten brauchen. Ein großartiges Buch." Stephen Fry |
Wer sich diese Bücher ansieht - zu bekommen bei den bekannten Buchhandlungen bzw. im Internet für Preise zw. 9,00- bis 20,00- € - hat den besten Einstieg in die Thematik, die sie/er nur bekommen kann. |
Alles klar? |
Dann gehts jetzt los! |
Im Leben eines jedes Menschen gibt es Stimmungsschwankungen. Das kennen wir von uns und sind bereit, damit zu leben und es auch zu akzeptieren, da wir die "Hochs" und "Tiefs" unseres Lebens einzuordnen gelernt haben und die jeweiligen Ursachen für "Himmelhoch jauchzend" und "zu Tode betrübt" recht gut kennen. |
Dadurch, das wir verursachende Situationen er/kennen, sind wir in der Lage, sie zu bearbeiten und mehr oder weniger gut damit zu Recht zu kommen. |
Doch im Zusammenhang mit außergewöhnlichen - vielleicht länger andauernden - seelisch-, emotionalen Belastungen und einigen ungünstigen Begleitumständen kann es dazu kommen, das die Bearbeitung nicht mehr gelingt, das sich die "Hochs" und "Tiefs" unseres Lebens verselbstständigen und unserer Kontrolle entgleiten. |
Wir "kriegen uns nicht mehr ein" oder sind "total neben der Spur" und können weder mit der Situation umgehen, noch sie bearbeiten oder uns wieder ins Gleichgewicht bringen. |
Es kommt soweit, dass nicht wir Situation und Stimmung, sondern sie uns beherrscht. Die Verzweiflung wächst und wir kompensieren das nach außen hin mit einer Fassade, die wir mit viel Kraft aufbauen und aufrecht erhalten, damit niemand etwas merkt und uns für verrückt hält, wobei wir die Kraft viel nötiger an anderer Stelle gebrauchen könnten. |
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Die Antworten auf diese brennenden Fragen sind wieder Erwarten leicht zu geben. |
Zuerst einmal zur Ruhe kommen und so realistisch wie möglich die Umstände zur Kenntnis nehmen. |
In dieser stressdurchsetzten Zeit gibt es kaum eine Person, die nicht in ihrem näheren Umfeld mit einer Erkrankung an Depressionen konfrontiert worden wäre. Hören Sie mal genauer zu und fragen sie "beiläufig" nach. So finden Sie Betroffene oder deren Angehörige und auch Selbsthilfegruppen wie Lebensumwege-Erfurt. |
Verständnis hat zuerst einmal Ihr Hausarzt, der Sie kennt, sich Ihre Situation anhört und Sie zum Facharzt/Psychiater weiter verweist, denn der kennt sich damit aus. Er wird Ihnen mit seinem Wissen weiterhelfen. |
All die zuvor genannten Personen werden Sie keinesfalls in diese "Schublade" stecken, sondern sich um Sie kümmern und - wie auch wir wenn Sie sich an uns wenden - Sie mit Ihrer Erkrankung ernst nehmen, akzeptieren und Ihnen Hilfe bzw. Begleitung anbieten. |
Das ist zuerst oft ein ebenfalls Betroffener, der bereits umfassende Erfahungen gesammelt und diese auch in seinem eigenen Leben erfolgreich umgesetzt hat. Erfahrungskompetente Personen findet man in Selbsthilfegruppen, in denen die Mitglieder einen Erfahrungs- "Pool" geschaffen haben, aus dem auch Sie wertvolle Erfahrungen "schöpfen" können. Im Weiteren sind dies der Facharzt/Psychiater aber auch ein Therapeut, der vom Facharzt empfohlen und zu dem von ihm überwiesen werden kann. Innerhalb solcher Therapien kann man viel erreichen, aber nichts spricht dagegen, nach einer Therapie bzw. dazu ergänzend auch das Erfahrungspotential einer Selbsthilfegruppe mit einzubeziehen und eine solche aufzusuchen. |
JA! das kann man, denn Ihre Lebenssituation hat sich plötzlich völlig verändert und Sie brauchen Zeit und Hilfe um sich darin wieder zurecht zu finden, sich selbst "wieder neu kennen und neu lieben zu lernen", um wieder handlungsfähig zu werden. Erst dann können Sie Ihre Situation aktiv und effektiv bearbeiten, um wieder neu im Leben klarkommen zu lernen. |
Sie finden diesen Jemand über/in Ihrem Arzt/Facharzt, Therapeuten, ggf. für eine begrenzte und manchmal notwendige Zeit auch in einer Fachklinik. Sie werden feststellen, das Sie keinesfalls allein damit sind, spätestens innerhalb eines Klinikaufenthaltes oder des Besuches einer Selbsthilfegruppe werden sämtliche Zweifel - das es nur Ihnen alleine so geht - komplett zerstreut. |
Hier helfen Selbsthilfegruppen, in denen sich die Mitglieder bereits solchen und vielen anderen Problemen stellen mussten und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln konnten, die nun auch Ihnen wertvolle Hilfe, Orientierung und sogar Begleitung geben können, damit Ihr Schritt zurück in ein lebenswertes Leben wieder gelingt. |
Sie finden Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe über die KISS - die Kontakt und InformationsStelle Selbsthilfe* - in der Ihrem Wohnort am nächsten gelegenen, größeren Stadt. |
* Eine nach inhaltlichen Schwerpunkten sortierte und vom Amt für Soziales und Gesundheit betreute Auflistung aller Selbsthilfegruppen bekommen Sie mit Klick auf: Übersicht der Selbsthilfegruppen. |
ACHTUNG WICHTIG! |
Wir als SHG Lebensumwege-Erfurt sind - sowohl für Betroffene als auch für Angehörige - Ansprechpartner und widmen uns den bei Beiden auftretenden Problemen und Schwierigkeiten. Speziell für Sie als Angehörige zusammengestellte Tipps, Hilfen, Infos und Ratgeber finden Sie unter: ► Tipps für Angehörige |
Und was ist wenn ... ... Sie sich nach dem gerade gelesenen Sorgen um sich selbst, oder Ihren Partner, Kinder/n, Eltern, Freund/e usw. machen und feststellen, dass deren/ihre Stimmungsschwankungen über längere Zeit übernormal stärker als gewohnt sind, Sie sich sogar schon des Lebens müde fühlen, ihm keinen Sinn mehr geben können und nicht mehr weiter wissen, dann ... |
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Wenn Sie in therapeutischer Behandlung sind bzw. diese abgeschlossen haben, bietet sich Ihnen die Möglichkeit, Ihre Situation - wenn Sie mit dieser noch nicht zufrieden sind - durch den Besuch einer Selbsthilfegruppe weiter zu bearbeiten und im Erfahrungsaustausch mit Betroffenen und Angehörigen weitere Erfahrungen zu sammeln. |
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Olaf Lindenlaub / Webmaster und Gesprächsgruppenleiter Erfurt |
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